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Liebe Reisefreunde…
…seit 2002 haben wir eine beständig wachsende Anzahl an Stammkunden,
die auf der Suche nach besonderen Reisen sind. Entdeckerreisen,
abseits der ausgetretenen Touristenpfade und ganz auf die persönlichen
Interessen zugeschnitten.
An dieser Stelle wollen wir daher einige Reiseberichte und das Feedback
unserer Orientaltours Kunden präsentieren. Ergänzend dazu noch einige
Presseberichte über Orientaltours und unsere letzten Reisegruppen, die
jetzt nach der langen Corona-Pause wieder unterwegs waren.
Ihre Reiseberichte und Fotos zur Veröffentlichung können Sie gerne direkt
an unsere Redaktion senden: j.steinweden(ÄT)orientaltours.de
Ihre Andrea Diefenbach und
das Team von Orientaltours
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Bewerten Sie uns bitte bei Google:

Wenn Sie bereits mit Orientaltours unterwegs waren,
freuen wir uns auch über Ihre Rezension bei Google
(nur für Nutzer mit einem Google Konto).
Link: Orientaltours Google Rezensionen
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Mai 2023
Corinnas Reiseblog:
Mystisches Sokotra – Die „vergessene Insel“ fernab der Welt

Am Flughafen von Mouri angekommen, sehen wir bereits Ahmed, unseren Guide für die nächsten Tage. In einem braun gemusterten Wickelrock, fouta genannt, empfängt er uns freundlich. Wir steigen in seinen alten Land-Cruiser und fahren auf einem staubigen Weg entlang der Küste in Richtung der Hauptstadt Hadibu. Es ist derselbe Weg, dem frühere Entdecker mit ihren Kamel-Trecks folgten. Links von uns strahlt das Meer in intensivem Blau, rechts passieren wir eine wunderlich anmutende Landschaft aus Wüstenrosen und Drachenblutbäumen, deren dicker Stamm sich in knorrige Äste unter einem dichten Blätterdach verzweigt. Manche sind mehr als 1000 Jahre alt.
Sokotra, auch das „Galapagos des Indischen Ozeans“ genannt, war aufgrund seiner Ferne zum jemenitischen Festland über Jahrhunderte so isoliert, dass sich hier eine einzigartige und ursprüngliche Tier- und Pflanzenwelt erhalten hat – mit zahlreichen Arten, die nur auf der Insel existieren. Der Drachenblutbaum, ein Relikt aus der Kreidezeit, ist heute Symbol von Sokotra. Der Legende nach entstand der erste Drachenblutbaum aus dem Blut eines Drachen, der beim Kampf mit einem Elefanten verwundet wurde. Sein Baumharz, das sogenannte „Drachenblut“, wird heute zur Herstellung von Naturheilmitteln und Weihrauch genutzt.
Bevor wir in Richtung Süden aufbrechen, verbringen wir noch etwas Zeit in Hadibu. Hier fallen uns bereits Unterschiede zum arabischen und islamisch geprägten Festland auf. Es sind viele Frauen unterwegs, sie winken und sind fröhlich.




Auf dem Bazar werden vor allem Aloe und das Harz des Drachenblutbaums gehandelt. Dieser endemische Baum ist seit jeher von so großer Bedeutung für die Insel, dass sich ihr heutiger Name „Suqutra“ wahrscheinlich auf ihn bezieht. Vermutlich aus dem Arabischen stammend bedeutet er so viel wie „Markt der Tropfen“, gemeint ist das tropfenförmige Drachenblutbaumharz, für das die Insel heute bekannt ist.
Gegen Abend erreichen wir die Diksam Homestay Campside, die uns für die nächsten Tage als Ausgangspunkt unserer Erkundungen dienen wird. Noch vor Sonnenuntergang beginnen wir eine kleine Abendwanderung. Fußläufig gelangen wir über das Diksam-Plateau zum atemberaubenden Aussichtspunkt von Shebahon. Unser Blick schweift über die karge Landschaft, die bedeckt ist mit einem Wald von Drachenblutbäumen, die eine mystisch anmutende Silhouette im Gegenlicht der untergehenden Sonne zaubern.
Wir erkennen, wie auf dem Hof eines Schäfers ein Feuer entfacht wird. Im Schein der Flammen sitzen mehrere Menschen und teilen sich heißen Tee mit frischer Ziegenmilch. Es ist spät geworden, beinahe Mitternacht, und der Vollmond hüllt die felsige Landschaft der Hochebene in silbernes Licht. Diesen magischen Moment im Gepäck machen wir uns auf den Weg zurück zum Camp.
Die Wanderung auf das Hochplateau erscheint am nächsten Tag einfacher als von Ahmed vorausgesagt. Auf trockenen Ziegenpfaden sind wir auf die Ostseite des Wadi Dirhur gelangt, wo es das größte Gebiet leicht zugänglicher Drachenblutbäume auf Sokotra zu entdecken gibt.
Vom Rand des Canyons sind die in Felsspalten gebauten Häuser der Beduinen zu sehen.
Im Wadi gibt es die Möglichkeit zu einem kühlen Bad. Erfrischt geht es weiter zum Firmihin-Wald, wo wir erneut von der Anmut und Schönheit der Drachenblutbäume fasziniert sind.




Im Schatten eines Baumes sitzen Frauen und scheren Ziegen. Beduinische Sokotris im Inneren des Landes leben bis heute hauptsächlich von der Ziegenzucht. Wenngleich die Modernität auch hier immer mehr Einzug hält, in den Bergen stehen die Hirten im Morgengrauen auf und singen für ihre Ziegen.
Wir hören die Frauen in einer Sprache kommunizieren, die sich seit Jahrhunderten nicht verändert hat. Sie können nicht schreiben, denn ihre Sprache wird ausschließlich mündlich überliefert und so gibt ihr Ursprung bis heute Rätsel auf. Eine Sprache, mit der sie in lyrischen Versen oder Liedern mit Menschen kommunizieren, ebenso wie mit Tieren.
Vielleicht erzählen sie sich gerade die Geschichte von Kain und Abel, die so lange miteinander kämpften, bis so viel Blut floss, dass es auf die Berge von Sokotra tropfte. Aus ihnen sei der in der Welt einzigartige Drachenblutbaum gewachsen, den sie auch „Blut der beiden Brüder“ nennen.




Spätestens jetzt spüren wir die Magie, die über der Insel in der Luft liegt und fragen uns, welcher Legende wir denn nun Glauben schenken dürfen.
Der Start der Wanderung nach Skand hängt vom Zustand der Straße ab, wie Ahmed uns sagt – wir haben Glück, es war schon tagelang trocken. Es geht über steinige und bergige Pfade, bevor die Felswand zu unserer Linken den Blick freigibt auf große offene Schluchten, Klippen und endlich – das Meer. Mit einer spektakulären Aussicht bis hin zur Nordküste ein großartiger Platz zum Verweilen!
Nach einem weiteren sich durch dichte Büsche schlängelnden Aufstieg erreichen wir die Spitze des Berges Skand. Auf 1500m Höhe sind wir nun offiziell am höchsten Punkt von Sokotra angekommen. Wieder haben wir Glück und genießen bei klarem Himmel einen kompletten Panoramablick über die Insel, jetzt bis hin zu beiden Küsten im Norden und im Süden.
Aufgrund des tropischen Wüsten- und Halbwüstenklimas erreicht die Insel im Sommer bis zu 34 Grad. In dieser Zeit wandern kaum Reisende oder Forschende durch die Berge, die Stürme des Monsuns, der zwischen Mai und September über das Archipel fegt, sind schlicht zu heiß für Besucher. Wir sind zur besten Reisezeit hier, es ist April.




Am Ende des erheblich leichteren Abstiegs laden uns sokotrische Bewohner zu gezuckertem Tee und Ziegenmilch in ein Farmhaus ein. Der Einheimische Mohammed erzählt, dass sich die Menschen hier in Vorzeiten gewünscht hätten, Gott möge von ihnen fern halten, was hinter dem Meer sei. – Gerade so, als lebten sie allein auf der Welt und der Rest sei nur Wasser.
Mittlerweile, erzählt Mohammed weiter, lernten sie die Kultur und Bräuche der anderen kennen und lebten in Austausch mit ihnen. Sokrota gelte nun als sehr vielversprechend für die touristische Entwicklung im Jemen – doch dies bedeutet natürlich auch Risiken für die Kultur, die Ursprünglichkeit und Eigenständigkeit der Insel.
Während des Monsuns können zeitweise keine Flugzeuge auf der Insel landen, auch Schiffe gelangen kaum hierher. Dann wird das Meer für die Sokotris wieder zum Ende der Welt.
Wer nach Sokotra kommt, ist schnell überwältigt von seiner ursprünglichen Schönheit: lange menschenleere Strände, Fischerboote, von Delfinen auf dem türkisfarbenen Meer umkreist, riesige Sanddünen, die an zerklüftete Felswände geweht wurden, bunte Korallenriffe, zugleich schroffe Berglandschaften, tiefe Schluchten, Seen, in denen man schwimmen kann. Alles ist sauber, klar und von der Zivilisation unberührt.
Die Insel ist reich an archäologischen Stätten, die von ihrer christlichen Vergangenheit erzählen, und umrankt von zahlreichen Legenden. So besitzt Sokotra von allen Gegenden des Jemen die reichste und archaischste Mythologie. Man sagt, der sumerische Held Gilgamesch kam hierher, um das Geheimnis des ewigen Lebens zu ergründen. Die Alten Ägypter fanden auf Sokotra das Zuhause des Phoenix und woanders heißt es, hier befand sich gar der Garten Eden.

Zur Zeit der Piraten und Seefahrer war die Insel ein sagenumwobener Ort am Rand der damals bekannten Landkarte. Man fürchtete die Inselbewohner ebenso wie die Stürme und gefährlichen Untiefen vor der Insel, denn es hieß, sie könnten ein Schiff in den Klippen zum Kentern bringen.
Dabei ist die Realität nicht weniger faszinierend als die Legenden: Noch zeigt sich die Insel wahrlich paradiesisch. Jeder Tag hier beginnt mit einem Konzert nie gehörter Vogelstimmen. Sokotras Stare schwirren durch die Drachenbäume und geheimnisvolle Pflanzen blühen auf Berghängen, auf die nie zuvor jemand einen Fuß gesetzt hat.
Zum Abschluss unserer Reise fahren wir zurück gen Norden an die Küste. Der Delisha Strand ist goldweiß mit sehr feinem Sand. Das Meer ist warm und flach ohne Felsen oder Korallen in Strandnähe. In der Ferne schmiegen sich riesige Dünen an die sich erhebenden Klippen. Dort gibt es ein paar sandige Flüsse, die zur Regenzeit Wasser ins Meer tragen. Weiße Krebse haben den Strand über Nacht mit Sandpyramiden geschmückt.
Vielleicht saß Marco Polo genau hier als er schrieb, die Inselbewohner seien Zauberer, die die Natur verhexten. Auch sieben Jahrhunderte nach dem Besuch des venezianischen Weltreisenden kann man sich auf Sokotra noch immer wie der Entdecker einer einsamen Insel fühlen.
Noch ist Sokrota vergleichsweise ursprünglich, doch der Fortschritt der modernen Zivilisation ist in den letzten Jahren auch hier angekommen. Bislang schützten die Bewohner die Natur und ihre Artenvielfalt durch ihre Lebensweise im Einklang mit der Natur.
Jetzt liegt es an uns allen, die wunderbare Lebenswelt dieser einzigartigen Insel mit ihrem Zauber und der sie umrankenden Mystik zu bewahren. Denn der Klang von Trommel und Schalmei während traditioneller Feste wie dem ramsa, ein sokotrisches Tanzfest mit Zeremonienmeister zur Vollmondzeit, soll auch in Zukunft noch über die Insel schallen.




Vom Strand aus beobachten wir Familien, die unter massiven Felsen sitzen und picknicken. Unter einem anderen Vorsprung entdecken wir eine Gruppe von Frauen, die bei Musik tanzt, in bunter Kleidung, das Gesicht unverschleiert.
Abends gibt es für uns noch einmal ein für Sokotra typisches Mahl, das aus Reis mit Bohnen, Datteln und Ziegenmilch besteht. Wir genießen den Blick aufs Meer bis die Sonne untergeht. Morgen in der Frühe wird es zurück gehen in die Hauptstadt, eine faszinierende Reise geht zu Ende. Doch heute Abend gibt es noch einmal nur die Insel und ihre unberührte Natur…

Text: Corinna vom Orientaltours Team
Fotos: Archiv Orientaltours / Thorsten Hansen
LINK ZUR REISE: SOKOTRA
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Februar 2023
Impressionen unserer letzten Orientaltours Irak-Reisegruppe
Unsere Irak-Reisegruppe ist von ihrer archäologisch begleiteten Rundreise mit Frau Professorin Dr. Osten-Sacken
(Philipps Universität, Marburg) zurückgekehrt und war begeistert.
Neben archäologischen Stätten war eines der Highlights der Besuch des Nationalmuseums in Bagdad.
Übrigens: Die nächste archäologisch begleitete Irak-Rundreise von Orientaltours ist bereits in Vorbereitung.




Frau Professorin Dr. Osten-Sacken (Philipps Universität, Marburg) mit unserer Orientaltours Irak Reisegruppe im Nationalmuseum in Bagdad.
Oktober 2022
Bangladesch – Reise in das Land der Farben
Ein Reisebericht von Dominic Schafflinger, veröffentlicht im Magazin Die Salzburgerin (Oktober 2022).
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Bangladesch, das ist noch ein Land für Entdecker. Im kleinen Nachbarn Indiens gibt es kaum Tourismus. Auf den Reisenden warten Dschungel, Moscheen und Tempel, verlassene Strände, dicht besiedelte Städte und die größten Mangrovenwälder der Welt. Vor allem ist das Land der Bengalen kein gestyltes Tourismusland, sondern geprägt durch intensive Kontraste…
Zum vollständigen Reisebericht von Dominic Schafflinger, mit einer wunderbaren Fotostrecke,
Link: Die Salzburgerin
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Juni 2022
Fotos der Usbekistan Wanderreise
Unsere letzte Usbekistan Reisegruppe ist von ihrer Wanderreise zurück.
Mit Packeseln hat sie entschleunigt das Herz der Seidenstraße bereist
und einige Eindrücke mit uns geteilt.



Mai 2022
Tierwelt Sokotras, Foto-Impressionen unserer Mai-Reisegruppe



Februar 2022
Sokotra Foto-Impressionen unserer Februar-Reisegruppe



Oktober 2021
Unsere Orientaltours Libanon Reisegruppe ist zurück

Ein Auszug aus dem Bericht der Bloggerin und Reisebuchautorin
Beatrice Sonntag zu dieser Orientaltours-Reise:
„…Grandios fand ich die Ruinen von Byblos, wo verschiedene Tempel aus – sage und schreibe neun – Jahrtausenden ausgegraben wurden. Ebenso eindrucksvoll waren die Ruinen von Tyros: das zweitgrößte römische Hippodrom der Welt und eine sehr gut erhaltene Nekropole samt Triumphbogen. Auch die Küstenstadt Sidon mit ihrer Kreuzritterburg am Meer, einer liebevoll restaurierten Karawanserei und einer lebendigen Innenstadt voller Souks und Läden und großartigen Falafel-Kiosken.
Eines der Highlights der Reise, weil so unerwartet prachtvoll, war der Palast der Drusenprinzen in Beiteddine. Hier im Chouf Gebirge, wo seit vielen Jahrhunderten die Drusen leben, steht ein großartiger Palast aus dem 17. und 18. Jahrhundert, dessen Hauptgebäude, Innenhöfe, Badehaus und vor allem Wohn- und Audienzräume einfach grandios sind. Hier möchte man mit dem Fotografieren nicht mehr aufhören. Abbas machte mit mir auch noch einen Abstecher zum Palast Emir Amin, ebenfalls in Beiteddine, der kleiner aber ebenfalls wunderschön ist. Er wird als Hotel genutzt.

Das unbestrittene Highlight überhaupt ist natürlich Baalbek. Auf dem Weg dorthin kommt man, zumindest von Beirut aus, unweigerlich an der Stadt Anjar vorbei, wo eine große armenische Gemeinde lebt und von wo aus es nur noch etwa 30 Kilometer bis nach Damaskus sind. Sehnsüchtig blicke ich auf die Antilibanon Bergkette, hinter der Syrien liegt. Vielleicht komme ich ja auch dort bald einmal hin.

Anjar auf jeden Fall ist eine quadratische Ruinenstadt, die von den Umayyaden erbaut wurde. Das quadratische haben sie sich bei den Römern abgeschaut, den Hang zu Kolonnaden und steinernen Bögen vielleicht auch. Aber die Art, ihre Gebäude und Paläste zu verzieren, ist vollkommen umayyadisch. Am Eingang der Ruinenstadt erklärte mir Abbas alles, was ich über Anjar wissen musste und dann setzte er sich zu dem einsamen armenischen Ticketverkäufer, um ein Schwätzchen zu halten. Ich hatte Zeit zum Fotografieren und ich hatte ganz Anjar für mich alleine. Ich fühlte mich wie ein Filmstar, der einen Luxusladen auf dem Rodeo Drive für sich ganz alleine gebucht hat. Unglaublich. Wo vor der Corona-Pandemie noch tausende Besucher am Tag waren, stand ich nun mutterseelenallein und konnte die grandiosesten Fotos schießen, ohne dass mir jemand ins Bild lief.

Dann natürlich Baalbek. Der Hammer. Hier stehen der größte – und als ob das noch nicht genug wäre – direkt daneben auch noch der zweitgrößte römische Tempel der Welt. In Baalbek sind sogar im September 2021 etwa ein Dutzend Touristen unterwegs. Die meisten von ihnen stammen aus dem Irak. Ich war natürlich ganz aufgeregt und darauf bedacht, so viele Fotos wie möglich zu machen. Die Tempel von Baalbek – das ist schließlich etwas, das man nicht alle Tage zu sehen bekommt. Schon als ich die gigantische Treppe zum Jupiter Tempel hinauf steige, lasse ich die Kamera kaum mal für ein paar Sekunden sinken. Abbas vermittelt mir sein Wissen über die Tempelanlage, die fachgerecht von einem deutschen Team aus Archäologen ausgegraben und restauriert wurde. Nun, ausgegraben ist nur teilweise das richtige Wort, denn der Bacchus Tempel stand noch ziemlich gut, als Kaiser Wilhelm Ende des 19. Jahrhunderts in den Libanon kam. Davon gibt es Fotos. Auf jeden Fall ist Abbas mit der Arbeit der Deutschen sehr zufrieden. Er lobt sie immer wieder und erwähnt auch regelmäßig verschiedene Teams von französischen Archäologen, die in Byblos unverzeihliche Fehler gemacht haben. Wie auch immer. Ich kann nur sagen, dass die Besichtigung von Baalbek tatsächlich der absolute Höhepunkt jeder Libanon Reise ist. Es sollte verboten werden, das Land zu betreten, ohne sich Baalbek anzusehen.
Nun bin ich wieder zu Hause, lasse meine Erinnerungen Revue passieren und schreibe über den Libanon. Auf meinem bescheidenen Reiseblog www.beatrice-sonntag.de erscheinen in den kommenden Wochen mehrere Artikel mit vielen Bildern und in ein paar Wochen soll mein Reiseführer über den Libanon erscheinen, „Libanon entdecken – Reiseführer durch das alte Phönizien“ im BoD-Verlag als Ebook und als Taschenbuch. Das nur für alle, die noch mehr Informationen haben wollen. Die beste Möglichkeit, den Libanon näher kennen zu lernen, ist aber natürlich, sich gleich auf den Weg dorthin zu machen. Zögern Sie nicht lange und entdecken Sie ein faszinierendes Land voller Ruinen mit köstlichem Essen und aktuell kaum Touristen, die einem ins Bild laufen! Es ist die beste Reisezeit!“
Viel Spaß und gute Reise!
Eure Beatrice!
Hinweis:
Den Vollständigen Reisebericht gibt es hier zum Download als PDF-Datei: Beatrice Sonntags Libanon Reise mit Orientaltours
September 2021
Fotos unserer Nord-Pakistan Reisegruppe


Im September 2021 ist nach der Grenzöffnung Pakistans erstmalig wieder eine Orientaltours Reisegruppe in Nord-Pakistan unterwegs
gewesen. Die beiden obigen Fotos sollen interessierten Weltreisenden etwas Appetit auf diese Region machen.
Bei Interesse: Hier geht es zu unseren Orientaltours Pakistan-Reisen…
Link Pakistan Reisen
August 2021
Usbekistan Reisebericht auf youtube: Usbekistan – Samarkand, Buchara & der Mythos Seidenstraße
Über Tausende von Kilometern verband die Seidenstraße das Reich der Mitte mit dem Abendland. Auf abenteuerlichen Wegen wurden Seide und Porzellan durch Berge und Wüsten Zentralasiens transportiert. Die Oasenstädte Samarkand, Buchara und Chiwa erstrahlten als reiche Handels-Drehscheiben. Wer das heutige Usbekistan bereist, folgt den Spuren Alexander des Großen, von Dschingis Khan und Timur des Schrecklichen. Von der Hauptstadt Taschkent führt die Reise ins fruchtbare Ferghanatal im Osten, bis an die afghanische Grenze bei Termes und über 1200 km in den äußersten Nordwesten an das Ufer des einst fischreichen Aralsees, der jetzt staubtrocken ist. Hinzu kommen Wüstenschlösser und eine Nacht im Jurtendorf. Höhepunkte sind aber die hochaufragenden blau-türkis leuchtenden Moscheen, Medresen und Mausoleen in Buchara, Samarkand und Chiwa die von türkisfarbenen Kuppeln überragt werden. In ihren Mauern wird der Mythos Seidenstraße wieder lebendig. Ein Film von Herbert Lenz und Ulrich Offenberg aus 2017, mit Unterstützung von Orientaltours .
Link: Mythos Seidenstraße – Reisebericht

13.02.2019
Unsere Irak Reisegruppe ist gelandet!
Unsere Mesopotamien-Reisegruppe unter der wissenschaftlichen Leitung des erfahrenen Archäologen Steffen Kirchner ist im Irak gelandet.

Orientaltours ist damit der Erste Reiseveranstalter in Deutschland, der wieder Kultur-Reisen in den Irak und zu den zahlreichen antiken Stätten im Land anbietet.
Hier geht es zur Reisebeschreibung und den aktuellen Reiseterminen: Orientaltours Irak-Reisen
4.500 Kilometer durch den Iran

Eine Auswahl von Fotos des Bad Vilbeler Globetrotters Karl-Heinz Diehl, den viele Reisefreunde in Deutschland vor allem durch seine Multimedia-Schauen kennen.
Der Iran stand auf meiner Reiseliste seit langem ganz oben. Ich wurde nicht enttäuscht. Es war alles ganz anders als wir uns das in Deutschland vorstellen. Der Iran ist fast fünfmal so groß wie Deutschland und hat 80 Millionen Einwohner. 50 % des Landes sind Wüsten, die aber immer wieder von herrlich grünen Oasen durchsetzt sind, in denen alles Obst wächst. Auch gibt es Gebirge, die bis zu 5.600 Meter in den Himmel ragen.
Auf unserer dreiwöchigen Rundreise begegneten wir kontaktfreudigen, höflichen, freundlichen Menschen. Eine Million Iraner leben noch als Nomaden. Ihre Bräuche haben sich seit 1.000 Jahren nicht verändert. Der größte Stolz der Iraner ist die Ruinenstadt Persepolis. Vor 2.500 Jahren beherrschten die Perserkönige von dort aus ihr Weltreich, das von Ägypten bis nach Indien reichte. Daneben begeisterten uns die lebendigen orientalischen Basare. Oben ein paar Bilder zum Einstimmen.
Artikel von touristik aktuell vom 21.01.2019
Usbekistan Aktiv mit Orientaltours & Silk Tours


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Nil Kreuzfahrt unter Segeln von Luxor nach Assuan –
auf der „Princess Donia“
Liebes Team von Orientaltours,
Wir hatten eine traumhafte Zeit in Ägypten und haben Diese auch sehr genossen. Die Jahreszeit ist ideal, vor allem was die Temperaturen betrifft. Die Häuser in Luxor und Assuan sind toll geführte traumhafte Hotellegenden, die einen jeden zu begeistern vermögen. Man muß hier einfach einmal gewohnt, besser gesagt residiert, haben!
Gutes Essen, sehr freundliches und bemühtes Personal, leider jedoch wie es scheint nicht gut gebucht, was sehr schade ist. Das Boot, die „Princess Donia“, ist überhaupt der Höhepunkt gewesen. Alles sehr sauber, schöne Kabinen, ganz tolles und gutes Essen, die Mannschaft höchst bemüht und immer in bester Laune.
Diese Bootsreise ist absolut zu empfehlen und vielleicht wäre es möglich Diese auch noch besser zu bewerben. Hier werden sie immer ein großes Lob ausgesprochen bekommen, da paßt alles !!
Die Betreuung bei den Transfers, durch ihre Mittelsmänner vor Ort, ist sehr freundlich und zuverlässig. Von Anfang bis Ende waren wir bestens betreut (bis zum Check in)! Auch hier ein großes Lob!
Wir waren mit ihrer Organisation und ihrem Bemühungen sehr zufrieden und werden sie in unserem Umfeld wärmstens weiterempfehlen.
Vielleich werden auch wir bald wieder eine Reise über ihr Büro buchen.
Nochmals besten Dank, mit freundlichen Grüßen,
Eheleute B.,
im Dezember 2018
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Neugierig geworden?
Hier geht es zu unseren Nil Reisen auf der „Princess Donia“…
Link: Nil Kreuzfahrt auf der Princess Donia
Orientaltours Vorstellung im DuMont Bildatlas Ägypten
Mit Stil auf dem Nil


Kurzvorstellung DuMont Bildatlas Ägypten:
DuMont Bildatlas Ägypten – die Bilder des Fotografen Markus Kirchgessner zeigen faszinierende Panoramen und ungewöhnliche Nahaufnahmen eines beeindruckenden Landes. Fünf Kapitel, gegliedert nach regionalen Gesichtspunkten, geben einen Überblick über das Land am Nil. Zu jedem Kapitel gehören Hintergrundreportagen und Specials, die aktuelle und interessante Themen aufgreifen, so beschäftigt sich eines der DuMont Themen mit den gigantischen Projekten, die Ägypten in eine blühende Wüste verwandeln sollen, ein anderes mit dem Besuch in einem echten orientalischen Kaffeehaus und wieder ein anderes beschreibt eine Wüstentour. Den Abschluss jeden Kapitels bilden Infoseiten mit allen wichtigen Sehenswürdigkeiten, die auf der nebenstehenden detaillierten Reisekarte leicht zu lokalisieren sind. Viele persönliche Tipps des Autoren sowie Empfehlungen zu Hotels und Restaurants ergänzen das Infoangebot. Wer abseits der Touristenpfade etwas Außergewöhnliches erleben möchte, folgen den DuMont Aktivtipps, erleben Sie den Sonnenaufgang auf dem Mosesberg, unternehmen Sie eine Tagestour in ein Fellachendorf oder besuchen Sie die von einem anthoposophisch gesinnten Arzt gegründete Biofarm Sekem. Abgerundet wird der Bildatlas durch das Servicekapitel, das praktische und allgemeine Informationen für die Vorbereitung der Reise beinhaltet sowie Daten und Fakten zum Reiseland liefert.
Der DuMont Bildatlas ist u.a. über Amazon und den Buchhandel erhältlich.
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Ägypten – Nil mit Stil
Ein Reisebericht von Rüdiger Dilloo in der Zeit Online vermittelt einen guten Eindruck einer Nilkreuzfahrt auf einer klassischen Dahabeya.
Hier der Link zum Artikel (PDF zum Download): Ägypten – Nil mit Stil
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