22-tägige Orientaltours Experten-Reise. Usbekistan, Turkmenistan, Kirgisistan und China. 04.09.2025 bis 24.09.2025.
Vor beinahe 2.350 Jahren führte Alexander der Große sein Heer nach Zentralasien. In der Folge dieses Feldzugs entwickelte sich in der Region eine ganze neue, die graeco-baktrische Kultur, die sowohl Elemente des Hellenismus als auch der asiatischen Kulturen miteinander verschmolz. Durch den Handel auf der Seidenstraße wechselten nicht nur wertvolle Waren den Besitzer, auch Ideen, sogar Religionen, wurden verbreitet.
Diese Reise widmet sich einem weithin unbekanntem Thema; der größten geografischen Ausbreitung des Christentums in Zentralasien: der Assyrischen Kirche des Ostens. Ein jüngst entdeckter Klosterfriedhof in Urgut in Usbekistan aus dem 7.-13 Jh. wirft neues Licht auf eine vergessene Zeit. Auf Spurensuche nach den Zeugnissen der Kirche des Ostens wird Frau Dr. Anke Joisten-Pruschke, Theologin und Iranistin Ihr profundes Wissen als wissenschaftliche Reiseleitung erkenntnisreich einbringen.
Auf dieser Studienreise sind Sie mit Orientaltours unterwegs von Chiva, Merv, Buchara, Samarkand weiter ostwärts nach Kirgistan. Dort geht es über den Torugartpass und Sie streifen dann die wichtigsten Stationen großartiger Kulturlandschaften in Zentralasien und in Westchina.
Highlights der Reise und besuchte UNESCO Welterbestätten auf dieser Reise:
- Ichan Qal’a (Chiwa)
- Samarkand – Schnittpunkt der Kulturen
- Historische Zentrum Buchara
- Historischer und Kultureller Staatspark „Antikes Merv“
- Seidenstraßen: das Straßennetzwerk des Chang’an-Tianshan-Korridors
- Höhlen von Magao.
Optional:
2-tägige Busreise nach Turkmenistan mit 1x Übernachtung in Mary (Strecke: Buchara – Mary – Buchara), inkl. lokalem Reiseleiter ab Buchara.
Tourverlauf
1.Tag: Deutschland – Urgench (Anreise)
Abflug aus Deutschland nach Usbekistan, mit Umstieg in Istanbul.
2.Tag: Urgench – Chiwa (ca. 32 km)
Ankunft am Morgen, Erledigung der Einreiseformalitäten. Von Urgench aus geht es weiter nach Chiwa, Transfer zum Hotel und sofortiger Check-In. Ruhepause. Später besichtigen Sie den Palast Tasch Hauli, die Medrese Muhammad Amin Khan mit dem Kelte Minar-Minarett sowie die im 10. Jh erbaute und im 18. Jh. restaurierte Djuma-Moschee.
Im Anschluss besuchen Sie die an der westlichen Mauer der Altstadt gelegene ehemalige Residenz des Chans von Chiwa – die Kunya-Ark-Zitadelle, erbaut im 17. – 19. Jahrhundert. Auch das Islam-Khodja-Minarett, die Medrese sowie der Pahlawan-Machmud-Komplex stehen heute auf dem Programm. Benannt nach dem Volksheiligen Pahlawan Mahmud, der seinerzeit als Arzt, Dichter und Ringkämpfer berühmt war. Bis zum Abendessen haben Sie etwas Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel.
F/A
3.Tag: Chiwa – Mizdakhan – Chiwa (ca. 400 km, ca. 7 Std.)
Zeitige Abfahrt am Morgen gegen 8.00 Uhr zur Nekropole von Mizdakhan. Bei dem etwa zweihundert Hektar großen Komplex, der nahe der Stadt Nukus gelegen ist, handelt es sich um einen der größten und ältesten Friedhöfe im zentralasiatischen Raum. Die ältesten Gräber werden auf eine Entstehung vor über 2.400 Jahren geschätzt. Auf dem riesigen Gelände befinden sich neben herkömmlichen Grabstätten einige unterirdische Mausoleen, eine Karawanserei, eine Festung und mehrere Medressen. Noch heute wird der Friedhof von Christen und Muslimen nach zoroastrischem Vorbild genutzt, von hier stammen die ältesten christlichen Ossuarien Usbekistans.
Rückfahrt nach Chiwa und Übernachtung im Hotel.
F/P/A
4. Tag: Chiwa – Buchara (ca. 500 km)
Frühmorgens haben Sie die Möglichkeit an einer Andacht teilzunehmen und in die usbekischen Bräuche einzutauchen. Anschließend folgt die Weiterfahrt nach Buchara durch die Wüste Kisilkum: Legendär und reich war einst die Oasenstadt Buchara als wichtiger Knotenpunkt an der Seidenstraße, Sitz des eleganten Samanidenhofes und Zentrum des Islams in Zentralasien. Auf einem kleinen Stadtrundgang je nach Ankunftszeit sehen Sie einige der Highlights Bucharas, darunter der Komplex Poikalon (12. – 16. Jahrhundert) mit der Miri-Arab-Medrese, die heute als islamische Hochschule dient, und die Moschee Kalon, eines der ältesten islamischen Gotteshäuser des Landes aus dem 16. Jahrhundert. Das Minarett der Moschee Kalon gilt heute als Wahrzeichen der Stadt. Übernachtung im Hotel.
F/A
5. Tag: Jüdisches Buchara
Nach dem Frühstück folgen weitere Besichtigungen und ein Besuch im jüdischen Viertel mit der historischen, heute noch genutzten Winter- und Sommersynagoge. Treffen mit einem Rabbiner. Ebenfalls sehen Sie den ältesten und mit über 10.000 Gräbern größten jüdischen Friedhof Usbekistans. Der Besuch einer gut erhaltenen ehem. jüdischen Kaufmannsvilla rundet den Tag ab. Übernachtung im Hotel in Buchara.
F/A
6. Tag: Buchara.
Besichtigungen in Buchara nach Wunsch und Absprache mit dem Reiseleiter.
Abendessen und Übernachtung im Hotel in Buchara.
F/A
Optional: Ausflug nach Turkmenistan (Tag 1)
Buchara – Grenzübertritt Turkmenistan – Merv – Mary (ca. 500 km, 7 Std.)
Sehr zeitig, gegen 6.00 Uhr, starten Sie eine lange Fahrt in eines der isoliertesten Länder der Welt – nach Turkmenistan. Grenzübertritt und dann weiter in die antike Oasenstadt Merv. Die Stadt wurde von Alexander erobert und als griechische Polis ausgebaut. Unter den Seleukiden wurde sie erneut zerstört und als ‚Antiochia in Parthien‘ wieder aufgebaut. In den Jahrhunderten parthischer Herrschaft blühte die Stadt als Handelszentrum an der Seidenstraße auf. Neben Bagdad, Damaskus und Kairo war Merv einst eine der größten Städte in der islamischen Welt. Das Ruinenfeld umfasst etwa 120 Quadratkilometer. Weiterfahrt nach Mary. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Mary.
F/L/A
7. Tag: Buchara
Besichtigungen in Buchara nach Wunsch und Absprache mit dem Reiseleiter.
Abendessen und Übernachtung im Hotel in Buchara.
F/A
Optional: Ausflug nach Turkmenistan (Tag 2)
Mary – Merv – Grenzübertritt Usbekistan – Buchara (ca. 500 km, 7 Std.)
Zeitig besuchen Sie das archäologische Gelände von Merv, die heute UNESCO-Weltkulturerbe ist. Seit ihrer ersten Erwähnung im 2. Jahrtausend v. Chr. bis zu ihrer Zerstörung durch die Mongolen im 13. Jahrhundert n. Chr. war die Stadt durchgängig besiedelt. Die schönsten Ruinen und Artefakte in Merv entstammen choresmischer und seldschukischer Prägung. Nach den eingehenden Besuchen auf dem Gelände erfolgt die Rückfahrt mit Grenzübertritt, dann weiter zurück nach Buchara in Usbekistan. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Buchara.
F/A
8. Tag: Buchara – Samarkand (ca. 270 km, 5 Std.)
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Samarkand: Die im 8. Jh. v. Chr. gegründete Stadt gilt als eine der ältesten Städte der Welt und ist seit 2001 UNESCO Welterbestätte. Unter der Führung des Eroberers und Mongolen-Herrschers Tamerlan wurde sie Hauptstadt seines Großreiches. Viele Künstler und Wissenschaftler wurden zu jener Zeit nach Samarkand geholt, die einen bedeutenden Beitrag zu den auch heute teilweise noch gut erhaltenen architektonischen Meisterwerken Samarkands leisteten. Eines dieser Bauwerke ist das Gur-Emir Mausoleum. In diesem bedeutenden Architekturdenkmal liegt Tamerlan begraben. Sie besuchen Sie den wohl bekanntesten und prächtigste Platz Zentralasiens, den Registan, der malerisch von den Medresen Ulug-Beg, Scher-Dor und Tilla-Kori eingerahmt wird. Übernachtung im Hotel.
F/A
9. Tag: Samarkand
Vom Hotel aus geht es frisch gestärkt am Morgen zum archäologischen Stadthügel von Samarkand. Unter den Achämeniden und Parthern hieß die Stadt Marakanda, in der Spätantike änderte sich der Name dann zu Afrasiab. Überreste dieser beiden Vorläuferstädte liegen im nordöstlichen Teil der historischen Altstadt Samarkands, die Sie ebenfalls besichtigen. Anschließend besuchen Sie das Afrasiab Museum, das Ihnen durch zahlreiche Exponate Einblicke in die Entstehungsgeschichte des heutigen Samarkands bietet.
Nachmittags sind Sie dann zu Gast am zentralasiatischen Institut, wo Sie detaillierte Informationen über die christlichen Funde von Urgut erhalten. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
F/A
10. Tag: Samarkand – Urgut – Samarkand (ca. 80 km, 2 Std.)
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Urgut, südlich der für ihre ausgiebigen Basare bekannte Stadt wurden einige der ältesten christlichen Funde in Usbekistan entdeckt. Auf einem Felsen befinden sich syrische Inschriften und christliche Kreuze, die jahrhundertelang unentdeckt blieben. Überreste eines alten Klosters. Anschließend fahren Sie zurück nach Samarkand und besuchen die Nekropole Shahi Zinda, die einst für Verwandte und Freunde Tamerlans errichtet wurde. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
F/A
11. Tag: Samarkand – Taschkent – Bischkek
Morgens haben Sie die Möglichkeit einer Andacht, anschließend folgt die Weiterfahrt per Zug nach Taschkent. Einige Stunden Aufenthalt in Tashkent. Von hier aus fliegen Sie am Nachmittag nach Bischkek, in die Hauptstadt Kirgisistans. Nach Ankunft und Erledigung der Einreiseformalitäten Fahrt zum Hotel. Spaziergang im Zentrum der Stadt. Abendessen und Übernachtung in Bishkek.
F/A
12. Tag: Shabdan (ca. 460 Km)
Frühe Abfahrt um in den Chong-Kemin Nationalpark, der östlich von Bischkek liegt. Der Park gilt als einer der schönsten des Landes, was vor allem an seiner exponierten Lage liegt. Dem Besucher eröffnet sich ein unglaublicher Blick auf den Chong-Kemin Fluss, der den Park und das Tal teilt, in dem sich sieben Seen gebildet haben. Unterwegs im Tschüital sehen Sie die Überreste der antiken Stadt Balasagun. Die Stadt stammt aus 10. Jh n. Chr. und wurde iranischstämmigen Sogdiern gegründet. Während ihres fast dreihundertjährigen Bestehens wurde die Stadt maßgeblich von der türkischen und der iranischen Kultur beeinflusst.
Anschließend fahren Sie weiter nach Ak Beshim und Navekat, wo Sie die Ruinen zweier ehemals florierender Städte sehen. Unterwegs Vorträge über spätantike und frühmittelalterliche Münzfunde mit christlichen Symbolen. Am Nachmittag folgt ein weiterer Vortrag über christliche Grabsteinfunde auf dem Gebiet des heutigen Kirgisistans.
Am Abend grillen Sie gemeinsam und lassen den Abend entspannt am Feuer ausklingen.
Übernachtung im Ashu Guesthouse in Shabdan.
F/A
13. Tag: Shabdan – Naryn – Tash Rabat (ca. 330 km, 5,5 Std.)
Gegen 8.00 Uhr Abreise nach Naryn, eine ehemalige Garnisonsstadt der Seidenstraße im südlichen Kirgisistan. Einen wahren Entwicklungssprung erlebte die Stadt Mitte des 19. Jahrhunderts unter den Russen, als das Zarenreich hier eine Garnison stationierte, um die herum die Siedlung anwuchs.
Weiter südlich kommen Sie nach Tash Rabat, die mit einer Entstehungsgeschichte, die bis ins 15. Jahrhundert n. Chr. zurückreicht, eine der ältesten Karawansereien des Landes ist. Das steinerne Gebäude liegt auf dem wichtigen Weg zum Torugart-Pass, der nach China führt. Abendessen und Übernachtung im Jurtencamp.
F/A
14. Tag: Tash Rabat – Torugart-Pass – Kashgar (ca. 280 km, 7 Std.)
Zeitiger Aufbruch am Morgen. Nach Süden – über den Torugart-Pass in die Volksrepublik China. Der Pass liegt auf 3.752 m ü. N.N. und verbindet das kirgisische Oblus Naryn im Norden mit dem chinesischen Xinjiang im Süden. Nach vielen Kilometern durch Niemandsland reisen Sie auf chinesischer Seite nach Kashgar. Die Oasenstadt liegt an einer strategisch wichtigen Stelle am westlichen Ende des Tarimbeckens zwischen Hexi-Korridor und Wachasch-Amudarja. Kashgar wurde bereits um die Zeitenwende in chinesischen Quellen erwähnt, später findet Sie auch in sassanidischen Quellen Erwähnung. Nachdem die Stadt lange unter chinesischer Oberherrschaft stand, ereignete sich der erste islamische Überfall nach einer Phase wechselnder Herrschaft im frühen 8. Jahrhundert. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
F/A
15. Tag: Kashgar
Nach dem Frühstück brechen Sie auf zu einem Ausflug entlang des Karakorum-Highways. Die Straße gehört zu den wichtigsten Verkehrsachsen Mittelasiens und verbindet Kashgar mit dem nordpakistanischen Distrikt Abbottabad. Auf über 1.200 km führt die Straße durch die Gebirge Pamir, Karakorum, Himalaya und Hindukusch. Sie gilt als eine der vielseitigsten und interessantesten Straßen der Welt. Der höchste Punkt ist mit 4.693 m. ü. N.N. der Khunjerab-Pass zwischen Pakistan und China.
Sie entdecken auf diesem Ausflug die unglaubliche Weite und Schönheit des Gebirges, das diese Region Asiens prägt. Dabei sehen Sie den Gipfel des Kongur Shan auf 7.719 m. ü. NN und den Gipfel des Muztagh Ata, an dessen Fuß der Karakhul-See liegt, an dem Sie rasten. Unterwegs Besuch eines typischen, nicht touristischen, Bauerndorfs (wenn möglich eines mit Markttag). Abendessen und Übernachtung im Hotel.
F/A
16. Tag: Kashgar – Turpan
Nach dem Frühstück besuchen Sie den berühmten Sonntagsmarkt in Kashgar und anschließend die Id-Kah-Moschee, die mit über 7.000 Plätzen des größte islamische Gotteshaus Chinas ist.
Transfer zum Bahnhof und Nachtzug nach Turpan (z.B. T9528, 18.50 Uhr/08.07 Uhr) im Soft Sleeper mit 4-Bett Kabinen. Einfaches Abendessen und Übernachtung im Zug.
F/A
17. Tag: Turpan
Transfer zum Hotel und Frühstück (Check-in ist erst am Nachmittag möglich). Sie besuchen die Ruinenstadt Jiaohe, die bis in die frühe Tang-Zeit aufblühte. Die Stadt wurde der Überlieferung nach bereits im 2. Jahrhundert v. Chr. gegründet und bestand bis ins 13. Jahrhundert, als sie niedergebrannt und ihr Untergang besiegelt wurde. Heute sind Ruinen ehemaliger Privat- und Verwaltungsgebäude, sowie die einiger Klöster zu erkennen. Anschließend besuchen Sie das Emin Minarett und die Gräber von Astana in der Umgebung von Turpan.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
F/A
18. Tag: Turpan – Dunhuang (800 km, 3,5 Std.)
Heute fahren Sie mit dem Schnellzug von Turpan nach Dunhuang in den westlichen Hexi-Korridor. Damit verlassen Sie Xinjiang und erreichen Gansu. Dunhuang ist umgeben von der Wüste Gobi und der Wüste Taklamakan. Auf der antiken Seidenstraße war die Oasenstadt einer der wichtigsten und beliebtesten Rastorte.
Nach Ihrer Ankunft besuchen Sie die „Mogao-Grotten“, ein UNESCO-Weltkulturerbe, bestehend aus einem System von mehreren hundert Höhlentempeln, gelegen in einer Flussoase an der Seidenstraße. In der Zeit des 4. bis zum 12. Jahrhundert haben buddhistische Mönche hier mehr als 1.000 Höhlen in den Sandstein geschlagen und mit Figuren und Wandmalereien verziert. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
F/A
19. Tag: Dunhuang
Nach dem Frühstück fahren Sie zum Yadan Nationalpark, der mit Wüstenlandschaft und vom Wind geformten Felsen ein Wenig an die amerikanischen Nationalparks des Westens erinnert. Ein weiterer Höhepunkt der Seidenstraße wartet auf Sie, das Yumenguan, besser bekannt als Jadetor-Pass. Der 1.130 m. hohe Gebirgspass war in antiker Zeit einer der Flaschenhälse der Seidenstraße, da er Zentralasien mit China verbindet.
Anschließend wandern Sie auf den singenden Sanddünen von Dunhuang, die schon von Marco Polo beschrieben wurden. Dieser hielt die ungewöhnlichen Geräusche für Geister, die in den Dünen leben und noch heute beschreiben Reisende die Klänge der Dünen als „Symphonie nicht von dieser Welt“. Danach sehen Sie einen weiteren Höhepunkt der Wüste, den Yueya Quan, der aufgrund seiner Form auch als Mondsichelsee bekannt ist. Dieser See, der umschlossen von hoch aufragenden Dünen inmitten des Wüstentals liegt, ist unter anderem deswegen so besonders, weil er seit über 2.000 Jahren nicht versandet ist. Anschließend Rückfahrt nach Dunhuang. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
F/A
20. Tag: Dunhuang – Zug nach Urumqui
Vormittags zunächst etwas Zeit zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag Transfer zum Bahnhof und Bahnfahrt nach Urumqi im modernen Schnellzug 2. Klasse (D575, 16.32 Uhr/21.08 Uhr). Transfer zum Hotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
F/A
21. Tag: Urumqi – Peking – Frankfurt
Nach dem Frühstück besichtigen Sie das Museum der Autonomen Region Xinjiang in Urumqi. Weitere Zeit für Besuche danach.
Um 17.30 Uhr Transfer zum Flughafen. Um 21.00 Uhr Rückflug via Peking nach Frankfurt mit Air China (Nachtflug).
F/M
22. Tag: Ankunft in Frankfurt
Ankunft in Frankfurt um ca. 6.50 Uhr.
Legende:
F = Frühstück / M = Mittagessen / P = Picknick / L = Lunchpaket / A = Abendessen
Leistungen inklusive
- 22-tägige wissenschaftliche Studienreise Zentralasien / China lt. Programm
- Linienflug mit Turkish Airlines nach Urgench und retour von Urumqi via Peking nach Frankfurt mit Air China inkl. Steuern und Gebühren.
- 20 Übernachtungen lt. Programm im Doppelzimmer mit Dusche/WC in ausgewählten 3-4* Hotels (Sterne nach Landeskategorie) bzw. bestmögliche Unterkünfte auf der Rundreise. Keine Einzelzimmer im Jurtencamp möglich. Sanitäre Anlagen im Camp sind separat. Unterbringung im Camp zu 3-4 Personen je Jurten.
- Verpflegung wie angeben inkl. Wasser und Tee und Kaffee.
- Zugfahrt vom Taschkent nach Buchara.
- Linien Flug mit HY von Tashkent – Bischkek.
- Zugfahrt von Kashgar nach Turpan Soft Sleeper 4 Bett Abteil.
- Zugfahrt von Turpan nach Dunhuang.
- Alle Besichtigungen und Ausflüge laut Programm.
- Alle Transfers und Überlandfahrten in klimatisierten Bussen (in Usbekistan, Kleinbus mit 35 Sitzen, ab 15 Teilnehmern).
- Eintrittsgelder und Gebühren.
- Wissenschaftliche Reiseleitung ab Frankfurt Dr. Anke Joisten-Pruschke, Theologin und Iranistin.
- Deutschsprachiger Reiseleiter Shavkat in Usbekistan, weitere Guide wechselnd je nach Land.
- Einladung Visum Turkmenistan.
- Reise und Länderinformationen Usbekistan, Turkmenistan, Kirgistan und China.
- Sicherungsschein der R+V Versicherung.
Leistungen exklusive
- Ausflug nach Turkmenistan (vgl. optionale Leistungen)
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (insbes. Alkohol)
- Trinkgelder für Reiseleiter und Fahrer.
- Persönlichen Ausgaben.
- Reiseversicherungen.
- Visumkosten Turkmenistan bei Einreise: ca. 100,- USD.
- Registrierungs-Gebühr: 15,- USD.
- PCR Test bei Einreise (als Schnelltest) 35,- USD.
Hinweise
- Wir weisen darauf hin, dass diese Reise NICHT für Reisende mit Mobilitätseinschränkung geeignet ist und eine gewisse körperliche Ausdauer und Trittfestigkeit und festes Schuhwerk erfordert.
- Die Einreise nach Usbekistan, Kirgistan und China ist visafrei (Stand: 11/2024).
- Änderungen des Reiseverlaufs bleiben vorbehalten.
- Es gelten die Reisebedingungen von Orientaltours.