Japan Spezial: zum Indian Summer oder zur Kirschblüte


Unsere 18-tägige begleitete Orientaltours Japan Sonderreise.


Reisetermine: Als Herbst-Reise oder zur Kirschblüte durch Japan.

Erleben Sie Japan zu seiner schönsten Jahreszeit im Herbst wenn elegante Tempel und Zengärten in warmen Rottönen erstrahlen oder zur legendären Kirschblüte. Sie reisen von der Metropole Tokio mit seiner hypermodernen Skyline zum heiligen Berg Fuji-san, wohnen in einem Ryokan und nehmen ein einspannendes Onsen-Bad.

Sie erleben die Japanischen Alpen und das ländliche und traditionelle Japan und abseits der ausgetretenen Pfade die Noto Halbinsel mit einem exklusiven Aufenthalt in einem aktiven Zen Kloster. Eine absoluter Höhepunkte Ihrer Reise ist die Stadt Kyoto mit Ihren Gärten und Tempeln und der alten Tradition der Geishas.

Erleben Sie selbst, wie sich die tradierte Gesellschaft langsam vom japanischen Wir-Gefühl zu mehr Individualität entwickelt. Freuen Sie sich auf ein ungewöhnliches Japan-Erlebnis mit Ihrem Experten-Reiseleiter, dem Japanologen Janis Klausenitzer.

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Highlights auf dieser Reise: 

  • Tempelübernachtung & Einführung in die Zen-Kultur, inklusive einer Teilnahme an der Morgenandacht auf der Noto Halbinsel
  • Übernachtungen in traditionellem Ryokans mit Onsen (heißer Thermalquelle)
  • Hypermoderne in Tokyo: TeamLab Borderless und der Shibuya Scramble Square
  • Tradition in Kyoto: Geisha-Unterhaltung und Tempel
  • Japanische Alpen: Matsumoto, Takayama und Shirakawago
  • Japan zum Anfassen: Ikebana- od. Kalligraphie-Workshop, Essstäbchen mit Blattgold verzieren
  • Nara, Kamakura und Ausflug in den Fuji-Hakone Nationalpark mit Boots- und Seilbahnfahrt

Hinweis: visafreie Einreise nach Japan ab dem 11. Oktober 2023 wieder möglich!



Tourverlauf

1. Tag:    Frankfurt – Tokio

Abflug mit Lufthansa von Frankfurt direkt nach Tokio um 13:30 Uhr. Ankunft um 10:30 Uhr am nächsten Tag.

2. Tag:    Tokio

Ankunft in Japans Hauptstadt Tokio. Sie treffen Ihren Reiseleiter und Japan-Experten Janis Klausenitzer. Zusammen mit den Städten Yokohama, Kawasaki und Saitama zählt Tokio zu einer der größten Metropolregionen der Welt. Erste Eindrücke erhalten Sie auf einer ca. einstündigen Fahrt im Flughafen-Transferbus mit anschließendem Taxitransfer zum Hotel. Nach einer Verschnaufpause erkunden Sie die Gegend um das Hotel.
Am Abend lernen Sie bei einem Welcome Dinner die vielschichtigen Facetten der japanischen Küche kennen und stoßen auf die Reise an – Kampai!
Übernachtung im Hotel in Tokio.

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3. Tag:    Tokio

Nach dem Frühstück starten Sie Ihre Erkundungstour in Tokio. Mit dem hervorragenden öffentlichen Verkehrsnetz sind Sie heute umweltbewusst, zeitsparend und landestypisch unterwegs. Zunächst passieren Sie das „Donnertor“, das sich in der ganz in Nähe des Hotels im Stadtteil Asakusa befindet, und begeben sich danach in die belebte Nakamise-Straße. Hier reihen sich etliche Stände aneinander, die Souvenirs, Lebensmittel und viele andere Dinge anbieten. In den kleinen Seitenstraßen können Sie das charmante Ambiente des Viertels erleben, bevor Sie am Ende der Straße der Geruch von Weihrauch in der Nase kitzelt. Anschließend nähern Sie sich der wohl wichtigsten Tempelanlage Tokios: dem Sensoji.

Im Ginza-Viertel mit Tokios nobelster Prachtstraße nehmen Sie sich Mittags ausgiebig Zeit zum Erkunden der spannenden Architektur. Zum Abschluss des Tages fahren Sie in den Osten Tokios in das junge und hippe Ausgehviertel Shibuya. Durch Richard Gere und Hollywood kennt wohl jeder die rührselige Geschichte des treuesten Hundes der Welt „Hachiko“. Die in Bronze gegossene Figur dieses Akita-Hundes wartet selbst heute noch auf dem Vorplatz des Bahnhofs Shibuya auf sein Herrchen. Direkt vor der Statue befindet sich die weltberühmte Kreuzung „Shibuya Scramble“. Um jene und das unendliche Lichtermeer von Tokio von oben bestaunen zu können, begeben Sie sich auf die 2019 eröffnete Aussichtsplattform des Shibuya Scramble Square Hochhauses, dessen Lichtinstallationen von dem Künstlerkollektiv von „teamLab“ entworfen worden sind.
Übernachtung im Hotel in Tokio

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4. Tag:    Tokio – Kamakura – Enoshima – Tokio

Mit dem Zug machen Sie sich in einer guten Stunde auf den Weg nach Kamakura. Auf dem Weg nach Kamakura halten und spazieren Sie auf die heilige Insel Enoshima. Bei gutem Wetter hat man hier bereits die erste Möglichkeit, den heiligen Berg Fuji zu sehen.
Anschließend Besichtigung der wunderschönen Garten- & Tempelanlage Hasedera. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt und die Bucht. Danach wartet Kamakuras berühmteste Attraktion auf Sie: der Große Buddha. Mit seinen 750 Jahren und 121 Tonnen Gewicht ist er ziemlich imposant. Bevor Sie sich schließlich dem wichtigsten Schrein Kamakuras widmen, dem Tsuruga Hachimangu, schlendern Sie durch die belebte Komachi-Straße mit ihren unzähligen Souvenirläden und Restaurants. Abends Rückfahrt nach Tokio.
Übernachtung im Hotel.

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5. Tag:    Tokio

In den letzten Jahren sorgte eine japanische Künstlergruppe namens „teamLab“ immer wieder mit ihren digitalen und interaktiven Lichtkunstinstallationen für Furore. Heute Morgen fahren Sie zum Auftakt des Tages auf die künstlich angelegte Insel Odaiba im Südosten Tokyos. In dem modernen teamLab Museum durchwandern Sie zahlreiche interaktive Lichtinstallationen, die zu atemberaubenden Aufnahmen einladen. Danach Spaziergang durch die „Big Sight“, dem futuristischen Messezentrum Tokios, entlang der Promenade von Odaiba zur Bucht Tokios, von der sich die Skyline von Tokio von Ihrer besten Seite zeigt.

Am Nachmittag entdecken Sie dann den bekannten Meiji-Schrein und bitten um Glück für die weitere Reise. Danach geht es zurück ins moderne Tokio: Vom noblem Omotesando-Viertel gelangen Sie in die verrückte Welt der Takeshita-Straße in Harajuku mit ihren unzähligen flippigen Modeläden.
Übernachtung im Hotel.

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Hinweis:
Ihr Hauptgepäck geben Sie am Morgen des nächsten Tages in der Lobby ab, weil es über Nacht von Tokio nach Takayama gebracht wird. Packen Sie daher Ihren Tagesrucksack entsprechend für die Übernachtung im Fuji-Hakone Nationalpark.

6. Tag:    Tokio – Fuji-Hakone Nationalpark

Heute machen Sie sich auf den Weg in den Fuji-Hakone-Nationalpark. Nach Ankunft in Hakone Yumoto geht es mit einer Seilbahn hinauf auf den Berg Owakudani mit seinen zahlreichen Schwefelquellen. Ohne Zweifel ist der Blick auf den heiligen Fuji-san bei gutem Wetter von hier ein Highlight der Reise. Als lokale Spezialität gelten hier in Schwefelquellen gekochte Eier, die die Lebensdauer verlängern sollen – wer traut sich?

Nach einer weiteren Seilbahnfahrt steigen Sie anschließend am Ashino-See in ein Boot um und überqueren den See, bevor es mit dem öffentlichen Bus zurück nach Hakone Yumoto geht. Nach einem kurzen Taxitransfer am frühen Abend erreichen Sie Ihr Ryokan, eine traditionell japanische Unterkunft.

Abends haben Sie Zeit zum Entspannen: Wie wäre es mit einem Besuch des typisch japanischen Thermalbads des Ryokans, dem sogenannten Onsen? Männer und Frauen baden in dem heißen Quellwasser getrennt. Im Ryokan genießen Sie außerdem ein Kaiseki-Dinner: Ein traditionelles, japanisches mehrgängiges Menü, das seinen Ursprung in der Kultur der Teezeremonie hat. Das Essen besteht aus einer Reihe kleiner, sorgfältig zubereiteter Gerichte, die in einer bestimmten Reihenfolge serviert werden, um die Aromen, Texturen und saisonalen Zutaten der japanischen Küche zu präsentieren. Das Kaiseki-Dinner gilt als eines der raffiniertesten und exquisitesten Essenserlebnisse in Japan und ist ein Muss für jeden, der in die japanische Kultur und Küche eintauchen möchte.
Übernachtung im Ryokan.

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7. Tag:    Fuji-Hakone Nationalpark – Matsumoto – Takayama

Auf einer ca. dreistündigen Fahrt mit dem Charterbus nach Matsumoto genießen Sie das Bergpanorama der japanischen Alpen. Die Burg Matsumoto, wegen ihres schwarzen Anstrichs auch Krähenburg genannt, kann man schon von weitem erkennen.
Nach Ankunft nehmen Sie sich ausgiebig Zeit für die Besichtigung und widmen sich vor allem dem imposanten Hauptturm. Ihr Reiseleiter erzählt Ihnen Näheres zu den Verteidigungstaktiken der Shogunats- und Samuraizeit.

Nach einer Mittagspause fahren Sie am Nachmittag mit dem öffentlichen Bus in ca. zwei Stunden nach Takayama, einer Stadt inmitten der japanischen Alpen.
Übernachtung im Hotel vor Ort.

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Hinweis:
Im Hotel in Takayama wartet heute Ihr Hauptgepäck auf Sie.

8. Tag:    Takayama

Heute Morgen schlendern Sie über den Miyagawa-Markt. Wer Lust hat, probiert sich durch die essbaren Leckereien. Anschließend geht es weiter durch die Sannomachi-Straße mit ihren alten Holzhäusern, Cafés, Miso-Geschäften und Sake-Brauereien. Im ehemaligen Reisspeicher des Verwaltungssitzes (Takayama Jin‘ya) lernen Sie, wie Japaner früher gelebt haben.
Genießen Sie am Nachmittag einen Bummel durch die historische Stadt, die von einer beeindruckenden Bergkulisse umgeben ist. Übernachtung im Hotel.

F

Unser Tipp:
Lassen Sie sich die lokale Spezialität Takayamas, das preisgekrönte „Hida-gyu“, nicht entgehen. Das fein marmorierte Rindfleisch schmilzt nur so auf der Zunge.

9. Tag:    Takayama – Hida Furukawa – Takayama

Am Vormittag fahren Sie zum Freilichtmuseum Hida no Sato in Takayama. Das Museum beherbergt eine Sammlung von über 30 traditionellen japanischen Häusern, Gebäuden und Strukturen, die sorgfältig konserviert und an diesen Ort gebracht wurden, um eine wunderschöne Freiluftausstellung zu schaffen. Die Besucher des Museums können durch die verschiedenen Bereiche flanieren, die unterschiedliche Regionen und architektonische Stile aus ganz Japan repräsentieren.
Gegen Nachmittag erwartet Sie ein Geheimtipp: Im kleinen Ort Hida Furukawa sind Sie nah dran am Leben der Japaner, denn Touristen verirren sich nur sehr selten hierhin. Sie schlendern durch die pittoresken Straßen, die mit Kanälen durchzogen sind, bewundern die hölzerne Architektur und erfahren von Ihrem Reiseleiter Interessantes über die Geschichte und Kultur dieses Ortes.
Übernachtung im Hotel.

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Hinweis:
Ihr Hauptgepäck geben Sie am nächsten Morgen in der Lobby ab, weil es anschließend von Takayama nach Kanazawa gebracht wird. Packen Sie daher Ihren Tagesrucksack entsprechend für die erste Übernachtung in Kanazawa.

10. Tag:    Takayama – Shirakawago – Kanazawa

Der öffentliche Alpenbus bringt Sie in knapp einer Stunde in das weltberühmte UNESCO-Weltkulturerbe Shirakawago. Auf einem Spaziergang erkunden Sie das Dorf, wo Sie die einmaligen Hauskonstruktionen im Gassho-Stil bewundern können. Die Dächer erinnern an gefaltete Hände, die die Häuser vor schweren Schneemaßen beschützen. Nirgendwo lässt sich das alte Japan eindrucksvoller erleben.
Gegen Mittag steigen Sie wieder in den öffentlichen Alpenbus nach Kanazawa. Hier mischen sich Tradition und Moderne, denn die Stadt ist wirtschaftliches und kulturelles Zentrum zugleich. Nachmittags entdecken Sie das Altstadtviertel Higashi Chaya. Hier werden anschließend selbst zum Künstler, wenn Sie in einem einstündigen Workshop Stäbchen mit Blattgold verzieren – und natürlich auch mit nach Hause nehmen dürfen.
Übernachtung im Hotel.

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11. Tag:    Kanazawa

Sie starten den Tag mit dem Highlight der Stadt und entdecken den Kenroku-en. Der Landschaftsgarten wurde bis zur Perfektion gepflegt und gilt als einer der drei schönsten Gärten Japans. Im Anschluss entdecken Sie die Burg von Kanazawa – sie wurde ohne einen einzigen Nagel gebaut!
Japan ohne Fisch ist unvorstellbar und so erkunden Sie nach einem kurzen Spaziergang gegen Mittag den Omicho-Fischmarkt. Ihr Reiseleiter zeigt Ihnen die regionalen Fischspezialitäten von Kanazawa. Hier „angeln“ Sie sich Ihr Mittagessen und wer will, kann fangfrische Austern schlürfen. Zum Abschluss des Tages Besuch des lokalen Kunstmuseums des 21. Jahrhunderts – es zählt zu den besten Kunstmuseen des Landes.
Übernachtung im Hotel.

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Hinweis:
Im Hotel in Kanazawa wartet heute Abend Ihr Hauptgepäck auf Sie. Dieses geben Sie am nächsten Morgen wieder in der Lobby ab, weil es über Nacht von Kanazawa nach Kyoto gebracht wird. Packen Sie daher Ihren Tagesrucksack entsprechend für die beiden Übernachtungen auf der Noto-Halbinsel.

12. Tag:    Kanazawa – Noto Halbinsel

Heute Morgen geht es per Charterbus von Kanazawa aus Richtung Norden auf die Noto-Halbinsel. Bei gutem Wetter fährt der Bus direkt auf dem Chirihama Nagisa Driveway, einem Sandstrand am westlichen Rand der Noto-Halbinsel, der für Autos zugänglich ist. Von dort aus geht es weiter die Noto-Kongo-Küste entlang, eine unverwechselbare, zerklüftete Landschaft. Der bekannteste Ort hier ist die Felsformation Ganmon. Der Name Ganmon bedeutet „Tor-Fels“, und das Loch, das durch die Mitte des Felsens erodiert wurde, lässt ihn tatsächlich wie ein Tor aussehen. Besucher können zu dem Felsen hinuntergehen und neben dem Tor eine Höhle besichtigen.

Am frühen Nachmittag erreichen Sie die Reisterrassen von Shiroyone Senmaida, die sich im Zick-Zack-Kurs über die Hügel erstrecken und mit dem blauen Meer kontrastieren. Im Anschluss bringt Sie der Bus zu dem Highlight des heutigen Tages, dem Sojiji-Tempel. Der Tempel wurde 1321 gegründet und ist neben dem Eiheiji-Tempel einer der beiden Haupttempel der Soto-Zen-Schule des Buddhismus. Der Tempel ist für seine beeindruckende Architektur bekannt, darunter die Haupthalle, die von der japanischen Regierung als wichtiges Kulturgut eingestuft wurde.

Nach Ihrer Ankunft gegen nehmen Sie ein frühes, traditionell vegetarisches Abendessen um 17.00 Uhr ein. Danach haben Sie Gelegenheit, ein Bad zu nehmen und im Anschluss an der Nachtmeditation teilzunehmen, die ca. 40 Minuten dauert. Um 21.00 Uhr ist dann Nachtruhe. Die Unterbringung findet im Tempel in geschlechtergetrennten Gemeinschaftsschlafsälen statt.

F/A

13. Tag:    Noto Halbinsel

Der heutige Tag beginnt sehr früh – um 04:00 Uhr werden Sie vom Tempelgong geweckt. Gemeinsam mit den Mönchen nehmen Sie um 04:15 Uhr an der Morgenandacht teil. Anschließend nehmen Sie ein traditionell buddhistisches Frühstück ein, bevor Sie nach einer Führung durch die Anlage gegen 09:00 Uhr wieder aufbrechen.

Weiter geht es per Charterbus in das Küstenstädtchen Wajima, das Sie nach ca. 30 Minuten Fahrzeit erreichen. Wajima ist berühmt für seine Lackwaren, die seit über 400 Jahren in der Region hergestellt werden und zu den besten in Japan zählen. In der Stadt bummeln Sie über den Wajima-Morgenmarkt, einer der interessantesten Morgenmärkte Japans, auf dem eine große Auswahl an lokalen Meeresfrüchten, Gemüse und Kunsthandwerk angeboten wird.

Nachmittags besichtigen Sie das Festwagenmuseum der Stadt, welches 1984 gegründet wurde, um die traditionellen Feste der Region Noto zu bewahren und zu präsentieren. Darunter ist auch das Wajima-Kiriko-Festival, das zu den drei größten Festen der Präfektur Ishikawa gehört. Am Abend entspannen Sie bei einem heißen Bad – die Unterkunft des heutigen Tages ist wieder ein Ryokan, wo Sie in traditionellen japanischen Zimmern den Tag ausklingen lassen. Zum Abendessen erwartet Sie heute ein mehrgängiges, traditionell japanisches Kaiseki-Dinner.
Übernachtung vor Ort im Ryokan.

F/A

14. Tag:    Noto Halbinsel – Kanazawa – Kyoto

Von Wajima aus geht es heute per Charterbus zurück nach Kanazawa. Auf dem Weg von Wajima nach Kanazawa legen Sie einen Zwischenstopp für ein Mittagessen ein.
Von Kanazawa aus geht es per Schnellzug am Nachmittag nach Kyoto. Die ehemalige Kaiserstadt gehört mit ihrer jahrhundertealten Geschichte, zahlreichen Tempeln und Kulturdenkmälern zu den interessantesten Städten Ostasiens.
Übernachtung im Hotel.

F

Hinweis:
Im Hotel in Kyoto wartet Ihr Hauptgepäck auf Sie.

15. Tag:    Kyoto

Heute widmen Sie sich der Entdeckung Kyotos mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie starten mit der Besichtigung des Kinkaku-Tempels, ein goldener Tempel, der von einem Teichgarten umgeben ist und vor allem durch die Harmonie von Natur und Baukunst bezaubert. Im Anschluss besichtigen Sie den imposanten Shogunats-Palast Nijo-jo. Er ist ein beeindruckendes Zeugnis der Macht der Kriegsherren der damaligen Zeit, die mit der prächtigen Ausstattung bewusst den Kaiserpalast übertrumpfen wollte.

Danach schlendern Sie durch das Gion-Viertel: Das Altstadtviertel der Stadt wartet mit Teehäusern und idyllischen Gassen entlang traditioneller Holzhäuser. Der Nachmittag wird durch ein ganz besonderes Event gekrönt: Lassen Sie sich von den Ikonen japanischer Schönheit und Anmut bezaubern – den Geishas. Diese werden in Kyoto Geiko genannt. Rund 200 von Ihnen leben und arbeiten noch in Kyoto. Sie erleben hautnah die Darbietung traditioneller Künste durch diese professionellen Unterhalterinnen, die seit dem 17. Jahrhundert Gäste bewirten und ästhetische Unterhaltungskünste wie Tanz und Musik kultivieren.
Übernachtung im Hotel in Kyoto.

F

16. Tag:    Ausflug nach Nara

Heute begeben Sie sich in die erste kaiserliche Hauptstadt Japans: Nara, der Wiege des japanischen Buddhismus. Hier lernen Sie eines der bekanntesten Maskottchen des Reichs der aufgehenden Sonne kennen: Die handzahmen Zwerghirsche von Nara, die sich gerne streicheln und füttern lassen.
Überwältigend zeigt sich im Zentrum von Nara die größte Holzkonstruktion mit der größten Gussbronze der Welt im Todaiji Tempel, der erstmals im 9. Jahrhundert errichtet worden ist. Sie spazieren durch den Nara-Park entlang der teilweise mehr als 1.000 Jahre alten Steinlaternen des Kasuga Schreins.
Am Nachmittag Rückfahrt nach Kyoto. Übernachtung im Hotel in Kyoto.

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17. Tag:    Kyoto

Am heutigen Vormittag tauchen Sie in die japanische Kultur ein. In einem mehr als 400 Jahre alten Stadthaus nehmen Sie an einem Workshop für japanische Kalligraphie mit Tusche und Pinsel teil. Alternativ können Sie auch erste Erfahrungen in der Kunst des Blumensteckens „Ikebana“ sammeln.

Zum Finale Ihrer Japanreise erwartet Sie am Nachmittag Kyotos Highlight: Der Fushimi-Inari-Schrein, dessen markantestes Merkmal seine Tausende von zinnoberroten Toren sind. Diese bilden einen Weg, der hinter den Hauptgebäuden des Schreins den Berg hinaufführt. Der Schrein ist ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte und Spiritualität der japanischen Shinto-Religion interessiert. Der Nachmittag steht für letzte Souvenireinkäufe zur freien Verfügung. Abends treffen Sie sich mit dem Rest der Reisegruppe für ein Abschiedsessen, um die Reise ausklingen zu lassen. Übernachtung in Kyoto.

F/A

18. Tag:    Kyoto – Osaka – Frankfurt

Heute sagen wir „Sayonara“ und nehmen Abschied von Japan. Transfer zum Flughafen gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung. Der Flughafen-Transferbus bringt uns in rund 1,5 Stunden zum Flughafen Osaka. Rückflug mit Lufthansa um 08.00 Uhr über Tokio nach Frankfurt. Ankunft um 15.40 Uhr.  

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Legende:

F = Frühstück / M = Mittagessen / P = Picknick / A = Abendessen



Leistungen inklusive

  • Linienflug mit Lufthansa in Economy inkl. Steuern und Gebühren ab Frankfurt – Tokio und retour Osaka – Frankfurt
  • 18-tägige Gruppenreise lt. Programm
  • Experten-Reiseleiter Janis Klausenitzer, Japanologe während der gesamten Rundreise    
  • 13 Übernachtungen in ausgewählten Mittelklasse Hotels mit Frühstück
  •  2 Übernachtungen in traditionellen Ryokans mit Onsen (heißes Thermalbad) inkl. traditionellem Kaiseki-Abendessen und Frühstück
  • 1 Übernachtung in einem Zen-Tempel inkl. vegetarischem Abendessen und Frühstück
  • Begrüßungsdinner am Ankunftstag, Abschiedsdinner am letzten Tag
  • Sämtliche Transfers, Eintritte und Tickets vor Ort laut Reiseverlauf
  • Gepäcktransport von Tokio nach Takayama, von Takayama nach Kanazawa und von Kanazawa nach Kyoto per Kurier über Nacht
  • Charterbus an Tag 6 von Fuji-Hakone nach Matsumoto & Tag 12-14 auf der Noto Halbinsel
  • Länderinformationen Japan
  • Sicherungsschein der R+V Versicherung.



Leistungen exklusive

  • Trinkgelder
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke
  • Reiseversicherungen
  • Persönliche Ausgaben.



Hinweise

  • Visafreie Einreise nach Japan ab dem 11. Oktober 2023!
  • Einzelreisende werden in Ryokans auf ein Doppelzimmer mit Einzelbetten zusammengelegt. In Ryokans wird klassisch japanisch auf Futons auf Reisstrohmatten geschlafen.
  • Die Tempelübernachtung findet im laufenden Betrieb des Zen-Tempels statt. Diese sehr exklusive Erfahrung erfordert einen sensiblen und respektvollen Umgang mit den Mönchen und der Tempelherberge. Die Unterbringung erfolgt hier geschlechtergetrennt in Schlafsälen. Aus Respekt ist die Teilnahme an der Morgenandacht gemeinsam mit den Mönchen um 05:00 Uhr verpflichtend.
  • Sie sollten gut zu Fuß sein und ca. 10.000-15.000 Schritte am Tag bewältigen können, wenig bis gar keine Steigungen.
  • Der Gepäckversand erfolgt, wie in Japan üblich, über einen Kurier, der das Hauptgepäck über Nacht zum nächsten Hotel bringt. Für die Übernachtungen ohne Hauptgepäck empfehlen wir, einen Tagesrucksack oder Koffer in Kabinengröße mitzuführen.
  • Achtung: Auf der Noto-Halbinsel (Tempelherberge & Ryokan) steht Ihnen zwei Nächte kein Hauptgepäck zur Verfügung.
  • Ikebana- oder Kalligraphie-Workshop: Bitte bei Buchung der Reise angeben, welcher Workshop für Sie reserviert werden soll.
  • Programmänderungen bleiben vorbehalten.
  • Es gelten die Reisebedingungen und AGB von Orientaltours.
  • Für Japan besteht a. G. des Unfalls im Kernkraftwerk in Fukushima weiterhin eine Teilreisewarnung des Auswärtigen Amtes (AA). Stand: 05/2023. Link: AA Japan



Übrigens:

Wir organisieren für Sie gerne auch ein individuelles Vor- oder Nachprogramm

Teilen Sie uns einfach Ihre Wünsche mit. Wir beraten Sie gerne!

Termine 2023/2024

17.11.2023 - 04.12.2023
OT-JPN-012-23
25.03.2024 - 11.04.2024
OT-JPN-001-24
27.10.2024 - 13.11.2024
OT-JPN-002-24

Preise 2023

pro Person im Doppelzimmer:
6.450,- Euro
Einzelzimmerzuschlag:
975,- Euro
Preise 2024:
in Vorbereitung.

Teilnehmerzahl

Mindestteilnehmerzahl:
10 Personen
Maximalteilnehmerzahl:
16 Personen

Kontakt

Kontakt zu Orientaltours: Schreiben Sie uns jetzt über unser Online-Formular und wir werden Sie gerne individuell und persönlich beraten – oder hinterlassen Sie uns Ihre Telefonnummer und wir rufen Sie gerne zurück.

Unsere Bürozeiten:

Von Mo. bis Fr. sind wir von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr gerne persönlich für Sie da.

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