Myanmar

Myanmar Reisen: Goldene Pagoden und alte Königstädte

Myanmar, das Land, das unter britischer Kolonialregierung Burma hieß, hat durch die politische Isolation seinen Charme, seine landschaftliche Vielfalt und seine Ursprünglichkeit bis heute bewahren können. Tiefer Glaube prägt das buddhistische Land, die rötlich-orangefarbenen Roben der Mönche sind aus dem täglichen Straßenbild genauso wenig wegzudenken wie die berühmte Shwedagon-Pagode, deren Spitze im Licht der Sonne goldgelb leuchtet.

Den Besucher erwartet ein Land von ungewöhnlicher Schönheit mit beeindruckenden Kultur- und Naturschätzen: breite, (noch) ruhige Strände, alte Königstädte, Pagoden, verstreut über die Ebene von Bagan, mächtige Flüsse wie Ayeyarwaddy und Chindwin, an deren Ufer unbekannte Dörfer und kleine weiße Pagoden liegen.

In kaum einem anderen Land in Südostasien ist der Buddhismus so tief verwurzelt wie in Myanmar. So verwundert die große Anzahl an Tempeln kaum, die das Land weithin sichtbar prägen.
Herausragendes Beispiel dafür ist Bagan und seine „Archaeological Zone“: Zu dieser zählen rund 2.500 Tempel, Klöster und Pagoden. Die meisten stammen aus dem 10. bis 14. Jahrhundert.

Myanmar besteht als Territorialstaat bereits seit dem 11. Jahrhundert. Bis zur vollständigen kolonialen Besetzung durch die Briten im Jahr 1885, war die Geschichte des Landes geprägt von aufsteigenden und untergehenden Königreichen, wechselnden Hauptstädten und drei berühmten Reichseinigern, den Gründern und Königen dreier Dynastien, denen noch heute eine große Bedeutung zugeschrieben wird.

Der letzte König von Birma wurde mit seiner Familie durch die britische Besatzung ins Exil nach Indien geschickt, wo er auch starb. Birma wurde Teil von Britisch-Indien. Das von den Briten „Burma“ genannte Land wurde bis 1937 als eine zu Indien gehörende Provinz verwaltet. Im Zweiten Weltkrieg wurde Birma von Japan okkupiert und erst 1948 in die Unabhängigkeit entlassen. Von 1962 bis heute ist das Land durch wechselnde Militärdiktaturen und weitgehende Abschottung bekannt und erst allmählich öffnet sich das Land abseits der Konfliktgebiete in den Grenzregionen wieder für den Tourismus. Myanmar gilt daher noch immer als das ursprünglichste Land in Asien.

Myanmar ist heute ein Vielvölkerstaat mit rund 52 Millionen Einwohnern und verfügt neben seiner langen Kulturgeschichte bislang über zwei UNESCO Welterbestätten: die historischen Städte der Pyu sowie die legendäre Königsstadt Bagan.

Trescher Reiseführer Myanmar 150px

Übrigens: Eine Vielzahl von Reisetipps bietet Ihnen z. B. der Reiseführer Myanmar aus dem Trescher Verlag. Bitte beachten Sie dabei aber auch die aktuellen Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes, das eine Reisewarnung ausgesprochen hat (Stand: 03/2024). Weitere Kurz-Infos finden Sie auch nachstehend unter dem Button Länderinformationen.

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Unsere Myanmar Reisen:

Myanmar – Goldene Pagoden, Jade und Königstädte

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