Japan Spezial: Reise zum Indian Summer


18-tägige begleitete Orientaltours Sonderreise vom 27.10. bis 13.11.2024 zum Indian Summer auf Nippon.

Erleben Sie Japan zu seiner schönsten Jahreszeit im Herbst 2024, wenn elegante Tempel und Zengärten in warmen Rottönen erstrahlen. Sie reisen von der Metropole Tokio mit seiner hypermodernen Skyline zum heiligen Berg Fuji-san, wohnen unterwegs in einem traditionellen Ryokan und nehmen dort ein einspannendes Onsen-Bad (heiße Thermalquelle).

Sie erleben die Japanischen Alpen und das ländliche und traditionelle Japan. Ein absoluter Höhepunkt Ihrer Reise mit Orientaltours ist die ehemalige Kaiserstadt Kyoto mit Ihren historischen Gärten und Tempeln und der alten Tradition der Geishas.

Erleben Sie selbst, wie sich die tradierte Gesellschaft langsam vom japanischen Wir-Gefühl zu mehr Individualität entwickelt. Freuen Sie sich auf ein ungewöhnliches Japan-Erlebnis mit einem Japan-Experten als Reiseleiter.
Nihon e youkoso [日本へようこそ] – Willkommen in Japan!


Highlights auf dieser Reise: 

  • Tempelübernachtung & Einführung in die Zen-Kultur, inklusive Teilnahme an der Morgenandacht
  • Übernachtungen in traditionellem Ryokans mit Onsen (heißer Thermalquelle)
  • Hypermoderne in Tokyo: TeamLab Borderless und der Shibuya Scramble Square
  • Tradition in Kyoto: Geisha-Unterhaltung und Tempel
  • Japanische Alpen: Matsumoto, Takayama und Shirakawago
  • Fahrt mit der Kurobe-Eisenbahn durch die gleichnamige Schlucht (21 Brücken und 41 Tunnel)
  • Japan zum Anfassen: Ikebana- od. Kalligraphie-Workshop, Essstäbchen mit Blattgold verzieren
  • Nara, Kamakura und Ausflug in den Fuji-Hakone Nationalpark mit Boots- und Seilbahnfahrt

Hinweis: visafreie Einreise nach Japan ab dem 11. Oktober 2023 wieder möglich!



Tourverlauf

1. Tag:    Frankfurt – Tokio

Abflug mit Lufthansa von Frankfurt direkt nach Tokio um 13:30 Uhr. Ankunft um 10:30 Uhr am nächsten Tag.

2. Tag:    Tokio

Ankunft in Japans Hauptstadt Tokio. Sie treffen Ihren Reiseleiter und Japan-Experten. Zusammen mit den Städten Yokohama, Kawasaki und Saitama zählt Tokio zu einer der größten Metropolregionen der Welt. Erste Eindrücke erhalten Sie auf einer ca. einstündigen Fahrt im Flughafen-Transferbus mit anschließendem Taxitransfer zum Hotel. Nach einer Verschnaufpause erkunden Sie die Gegend um das Hotel.
Am Abend lernen Sie bei einem Welcome Dinner die vielschichtigen Facetten der japanischen Küche kennen und stoßen auf die Reise an – Kampai!
Übernachtung im Hotel in Tokio.

A

3. Tag:    Tokio

Nach dem Frühstück starten Sie Ihre Erkundungstour in Tokio. Mit dem hervorragenden öffentlichen Verkehrsnetz sind Sie heute umweltbewusst, zeitsparend und landestypisch unterwegs. Zunächst passieren Sie das „Donnertor“, das sich in der ganz in Nähe des Hotels im Stadtteil Asakusa befindet, und begeben sich danach in die belebte Nakamise-Straße. Hier reihen sich etliche Stände aneinander, die Souvenirs, Lebensmittel und viele andere Dinge anbieten. In den kleinen Seitenstraßen können Sie das charmante Ambiente des Viertels erleben, bevor Sie am Ende der Straße der Geruch von Weihrauch in der Nase kitzelt. Anschließend nähern Sie sich der wohl wichtigsten Tempelanlage Tokios: dem Sensoji.

Im Ginza-Viertel mit Tokios nobelster Prachtstraße nehmen Sie sich Mittags ausgiebig Zeit zum Erkunden der spannenden Architektur. Zum Abschluss des Tages fahren Sie in den Osten Tokios in das junge und hippe Ausgehviertel Shibuya. Durch Richard Gere und Hollywood kennt wohl jeder die rührselige Geschichte des treuesten Hundes der Welt „Hachiko“. Die in Bronze gegossene Figur dieses Akita-Hundes wartet selbst heute noch auf dem Vorplatz des Bahnhofs Shibuya auf sein Herrchen. Direkt vor der Statue befindet sich die weltberühmte Kreuzung „Shibuya Scramble“. Um jene und das unendliche Lichtermeer von Tokio von oben bestaunen zu können, begeben Sie sich auf die 2019 eröffnete Aussichtsplattform des Shibuya Scramble Square Hochhauses, dessen Lichtinstallationen von dem Künstlerkollektiv von „teamLab“ entworfen worden sind.
Übernachtung im Hotel in Tokio

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4. Tag:    Tokio – Kamakura – Enoshima – Tokio (ca. 120 km)

Mit dem Zug machen Sie sich in einer guten Stunde auf den Weg nach Kamakura. Auf dem Weg nach Kamakura halten und spazieren Sie auf die heilige Insel Enoshima. Bei gutem Wetter hat man hier bereits die erste Möglichkeit, den heiligen Berg Fuji zu sehen.
Anschließend Besichtigung der wunderschönen Garten- & Tempelanlage Hasedera. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt und die Bucht. Danach wartet Kamakuras berühmteste Attraktion auf Sie: der Große Buddha. Mit seinen 750 Jahren und 121 Tonnen Gewicht ist er ziemlich imposant. Bevor Sie sich schließlich dem wichtigsten Schrein Kamakuras widmen, dem Tsuruga Hachimangu, schlendern Sie durch die belebte Komachi-Straße mit ihren unzähligen Souvenirläden und Restaurants. Abends Rückfahrt nach Tokio.
Übernachtung im Hotel.

F

5. Tag:    Tokio

In den letzten Jahren sorgte eine japanische Künstlergruppe namens „teamLab“ immer wieder mit ihren digitalen und interaktiven Lichtkunstinstallationen für Furore. Heute Morgen fahren Sie zum Auftakt des Tages auf die künstlich angelegte Insel Odaiba im Südosten Tokyos. In dem modernen teamLab Museum durchwandern Sie zahlreiche interaktive Lichtinstallationen, die zu atemberaubenden Aufnahmen einladen. Danach Spaziergang durch die „Big Sight“, dem futuristischen Messezentrum Tokios, entlang der Promenade von Odaiba zur Bucht Tokios, von der sich die Skyline von Tokio von Ihrer besten Seite zeigt.

Am Nachmittag entdecken Sie dann den bekannten Meiji-Schrein und bitten um Glück für die weitere Reise. Danach geht es zurück ins moderne Tokio: Vom noblem Omotesando-Viertel gelangen Sie in die verrückte Welt der Takeshita-Straße in Harajuku mit ihren unzähligen flippigen Modeläden.
Übernachtung im Hotel.

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Hinweis:
Ihr Hauptgepäck geben Sie am Morgen des nächsten Tages in der Lobby ab, weil es über Nacht von Tokio nach Takayama gebracht wird. Packen Sie daher Ihren Tagesrucksack entsprechend für die Übernachtung im Fuji-Hakone Nationalpark.

6. Tag:    Tokio – Fuji-Hakone Nationalpark (ca. 200 km)

Heute machen Sie sich auf den Weg in den Fuji-Hakone-Nationalpark. Nach Ankunft in Hakone Yumoto geht es mit einer Seilbahn hinauf auf den Berg Owakudani mit seinen zahlreichen Schwefelquellen. Ohne Zweifel ist der Blick auf den heiligen Fuji-san bei gutem Wetter von hier ein Highlight der Reise. Als lokale Spezialität gelten hier in Schwefelquellen gekochte Eier, die die Lebensdauer verlängern sollen – wer traut sich?

Nach einer weiteren Seilbahnfahrt steigen Sie anschließend am Ashino-See in ein Boot um und überqueren den See, bevor es mit dem öffentlichen Bus zurück nach Hakone Yumoto geht. Nach einem kurzen Taxitransfer am frühen Abend erreichen Sie Ihr Ryokan, eine traditionell japanische Unterkunft.

Abends haben Sie Zeit zum Entspannen: Wie wäre es mit einem Besuch des typisch japanischen Thermalbads des Ryokans, dem sogenannten Onsen? Männer und Frauen baden in dem heißen Quellwasser getrennt. Im Ryokan genießen Sie außerdem ein Kaiseki-Dinner: Ein traditionelles, japanisches mehrgängiges Menü, das seinen Ursprung in der Kultur der Teezeremonie hat. Das Essen besteht aus einer Reihe kleiner, sorgfältig zubereiteter Gerichte, die in einer bestimmten Reihenfolge serviert werden, um die Aromen, Texturen und saisonalen Zutaten der japanischen Küche zu präsentieren. Das Kaiseki-Dinner gilt als eines der raffiniertesten und exquisitesten Essenserlebnisse in Japan und ist ein Muss für jeden, der in die japanische Kultur und Küche eintauchen möchte.
Übernachtung im Ryokan.

F/A

7. Tag:    Fuji-Hakone Nationalpark – Matsumoto – Takayama (ca. 230 km)

Auf einer ca. dreistündigen Fahrt mit dem Charterbus nach Matsumoto genießen Sie das Bergpanorama der japanischen Alpen. Die Burg Matsumoto, wegen ihres schwarzen Anstrichs auch Krähenburg genannt, kann man schon von weitem erkennen. Nach der Ankunft nehmen Sie sich ausgiebig Zeit für die Besichtigung und widmen sich vor allem dem imposanten Hauptturm. Ihr Reiseleiter erzählt Ihnen Näheres zu den Verteidigungstaktiken der Shogunats- und Samuraizeit.
Nach einer Mittagspause fahren Sie am Nachmittag mit dem öffentlichen Bus in ca. zwei Stunden nach Takayama, einer Stadt inmitten der japanischen Alpen.
Übernachtung im Hotel vor Ort.

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Hinweis:
Im Hotel in Takayama wartet heute Ihr Hauptgepäck auf Sie.

8. Tag:    Takayama

Heute Morgen schlendern Sie über den Miyagawa-Markt. Wer Lust hat, probiert sich durch die essbaren Leckereien. Anschließend geht es weiter durch die Sannomachi-Straße mit ihren alten Holzhäusern, Cafés, Miso-Geschäften und Sake-Brauereien. Im ehemaligen Reisspeicher des Verwaltungssitzes (Takayama Jin‘ya) lernen Sie, wie Japaner früher gelebt haben.
Genießen Sie am Nachmittag einen Bummel durch die historische Stadt, die von einer beeindruckenden Bergkulisse umgeben ist. Übernachtung im Hotel.

F

Unser Tipp:
Lassen Sie sich die lokale Spezialität Takayamas, das preisgekrönte „Hida-gyu“, nicht entgehen. Das fein marmorierte Rindfleisch schmilzt nur so auf der Zunge.

9. Tag:    Takayama – Hida Furukawa – Takayama (ca. 80 km)

Am Vormittag fahren Sie zum Freilichtmuseum Hida no Sato in Takayama. Das Museum beherbergt eine Sammlung von über 30 traditionellen japanischen Häusern, Gebäuden und Strukturen, die sorgfältig konserviert und an diesen Ort gebracht wurden, um eine wunderschöne Freiluftausstellung zu schaffen. Die Besucher des Museums können durch die verschiedenen Bereiche flanieren, die unterschiedliche Regionen und architektonische Stile aus ganz Japan repräsentieren.
Gegen Nachmittag erwartet Sie ein Geheimtipp: Im kleinen Ort Hida Furukawa sind Sie nah dran am Leben der Japaner, denn Touristen verirren sich nur sehr selten hierhin. Sie schlendern durch die pittoresken Straßen, die mit Kanälen durchzogen sind, bewundern die hölzerne Architektur und erfahren von Ihrem Reiseleiter Interessantes über die Geschichte und Kultur dieses Ortes.
Übernachtung im Hotel.

F

Hinweis:
Ihr Hauptgepäck geben Sie am nächsten Morgen in der Lobby ab, weil es anschließend von Takayama nach Kanazawa gebracht wird. Packen Sie daher Ihren Tagesrucksack entsprechend für die erste Übernachtung in Kanazawa.

10. Tag:    Takayama – Shirakawago – Kanazawa (ca. 130 km)

Der öffentliche Alpenbus bringt Sie in knapp einer Stunde in das weltberühmte UNESCO-Weltkulturerbe Shirakawago. Auf einem Spaziergang erkunden Sie das Dorf, wo Sie die einmaligen Hauskonstruktionen im Gassho-Stil bewundern können. Die Dächer erinnern an gefaltete Hände, die die Häuser vor schweren Schneemaßen beschützen. Nirgendwo lässt sich das alte Japan eindrucksvoller erleben.
Gegen Mittag steigen Sie wieder in den öffentlichen Alpenbus nach Kanazawa. Hier mischen sich Tradition und Moderne, denn die Stadt ist wirtschaftliches und kulturelles Zentrum zugleich. Nachmittags entdecken Sie das Altstadtviertel Higashi Chaya. Hier werden anschließend selbst zum Künstler, wenn Sie in einem einstündigen Workshop Stäbchen mit Blattgold verzieren – und natürlich auch mit nach Hause nehmen dürfen.
Übernachtung im Hotel.

F

11. Tag:    Kanazawa

Sie starten den Tag mit dem Highlight der Stadt und entdecken den Kenroku-en. Der Landschaftsgarten wurde bis zur Perfektion gepflegt und gilt als einer der drei schönsten Gärten Japans. Im Anschluss entdecken Sie die Burg von Kanazawa – sie wurde ohne einen einzigen Nagel gebaut!
Japan ohne Fisch ist unvorstellbar und so erkunden Sie nach einem kurzen Spaziergang gegen Mittag den Omicho-Fischmarkt. Ihr Reiseleiter zeigt Ihnen die regionalen Fischspezialitäten von Kanazawa. Hier „angeln“ Sie sich Ihr Mittagessen und wer will, kann fangfrische Austern schlürfen. Zum Abschluss des Tages Besuch des lokalen Kunstmuseums des 21. Jahrhunderts – es zählt zu den besten Kunstmuseen des Landes.
Übernachtung im Hotel.

F

Hinweis:
Im Hotel in Kanazawa wartet heute Abend Ihr Hauptgepäck auf Sie. Dieses geben Sie am nächsten Morgen wieder in der Lobby ab, weil es über Nacht von Kanazawa nach Kyoto gebracht wird. Packen Sie daher Ihren Tagesrucksack entsprechend für die beiden anstehenden Übernachtungen.

12. Tag:    Kanazawa – Toyama (ca. 65 km)

Heute Morgen geht es per Charterbus von Kanazawa aus gen Osten nach Toyama. Auf dem Weg zur legendären Kurobe Schlucht und seinem Damm besichtigen Sie in der Stadt Toyama eine traditionelle Apotheke, wo Sie auch Ihr Mittagessen mit frischen, lokalen Kräutern einnehmen werden. Die Kurobe-Schlucht, die vom Bahnhof Toyama über Unazuki Onsen zu erreichen ist, gilt als eine der drei schönsten Schluchten Japans und lässt sich am besten mit der Kurobe-Bahn erkunden, die die 20 km lange Strecke in etwa 80 Minuten zurücklegt. Die wunderschöne Bahnstrecke wurde einst für den Bau des Kurobe-Staudamms errichtet und führt über 21 Brücken und 41 Tunnel durch die bewaldete Schlucht.

Im Anschluss bringt Sie der Bus zur Tempelherberge, dem Tenkoji-Tempel. Es handelt sich um einen Zen-Tempel der inmitten eines ruhigen Waldes gelegen ist. Die Herberge liegt an der Grenze zwischen den Präfekturen Niigata und Toyama inmitten schöner Natur zwischen Meer und Bergen. Die Unterbringung findet im Tempel in geschlechtergetrennten Gemeinschaftsschlafsälen statt. Nach Ankunft gegen 17:00 Uhr am Tempel machen Sie sich fertig, um Japans Badekultur mal anders zu erleben. In einem sog. „Super Sento” werden Sie nicht nur typische, japanische Gerichte genießen, sondern auch in Ruhe drinnen wie draußen im heißen Bad entspannen und saunieren können.

F/A

13. Tag:    Toyama

Gemeinsam mit dem Mönch nehmen Sie um 07:00 Uhr an der Morgenandacht teil. Im Anschluss nehmen Sie ein traditionell buddhistisches Frühstück ein, bevor Sie nach einer Führung durch die Anlage gegen 09:00 wieder aufbrechen.  Fahrt zum Freilichtmuseum Toyama, wo Sie traditionsreiche Handwerkskunst begutachten werden. Das Freilichtmuseum Toyama bietet eine Sammlung mehrerer kleiner Museen in den bewaldeten Hügeln westlich von Toyama. Die Gebäude selbst sind oft genauso interessant wie die Ausstellungsstücke. Zwei davon sind Gassho-Zukuri-Bauernhäuser, die aus ländlicheren Gegenden der Stadt umgesiedelt wurden und denen im nahen Gokayama ähneln.

Am Nachmittag führt Ihr Weg weiter nach Takaoka, zum Zuiryuji-Tempel und einer der berühmtesten Buddha-Statuen. Takaokas symbolträchtiger Großer Buddha (Takaoka Daibutsu) ist neben dem Todaiji-Tempel in Nara und dem Kamakura Daibutsu eine der drei großen Buddha-Statuen in Japan. Die Statue wurde 1933 nach drei Jahrzehnten Arbeit unter Verwendung lokaler Bronzegusstechniken fertiggestellt. Am späten Nachmittag genießen Sie den Ausblick auf die Amaharashi-Küste. Diese ist für viele Japaner eine berühmte Sehenswürdigkeit – bekannt für ihre unberührte Schönheit und den Onnaiwa (Frauenfelsen) vor dem Hintergrund der nordjapanischen Alpen einschließlich des Berges Tate. Sie hat Künstler und Dichter über unzählige Jahre hinweg inspiriert. Am Abend entspannen Sie bei einem heißen Bad – die Unterkunft des heutigen Tages ist ein Ryokan, wo Sie in traditionellen japanischen Zimmern mit dem angenehmen Duft von Reisstrohmatten in der Nase den Tag ausklingen lassen. Auch heute genießen Sie ein ganz besonderes Abendessen: Ein mehrgängiges, traditionell japanisches Kaiseki-Dinner und auf Wunsch eine Aromatherapie Massage (vorherige Terminvereinbarung nötig).

Hinweis:
Ihr Hauptgepäck wird heute früh in der Lobby gesammelt und über Nacht nach Kyoto gebracht. Packen Sie daher Ihren Tagesrucksack entsprechend für die folgende Übernachtung.

F/A

14. Tag:    Toyama – Kanazawa – Kyoto (ca. 325 km)

Von Toyama aus geht es heute zurück nach Kanazawa. Von Kanazawa aus geht es dann per Schnellzug am Nachmittag nach Kyoto. Die ehemalige Kaiserstadt gehört mit ihrer jahrhundertealten Geschichte, zahlreichen Tempeln und Kulturdenkmälern zu den interessantesten Städten Ostasiens.

F

Hinweis:
Im Hotel in Kyoto wartet Ihr Hauptgepäck auf Sie.

15. Tag:    Kyoto

Heute widmen Sie sich der Entdeckung Kyotos mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie starten mit der Besichtigung des Kinkaku-Tempels, ein goldener Tempel, der von einem Teichgarten umgeben ist und vor allem durch die Harmonie von Natur und Baukunst bezaubert. Im Anschluss besichtigen Sie den imposanten Shogunats-Palast Nijo-jo. Er ist ein beeindruckendes Zeugnis der Macht der Kriegsherren der damaligen Zeit, die mit der prächtigen Ausstattung bewusst den Kaiserpalast übertrumpfen wollte.

Danach schlendern Sie durch das Gion-Viertel: Das Altstadtviertel der Stadt wartet mit Teehäusern und idyllischen Gassen entlang traditioneller Holzhäuser. Der Nachmittag wird durch ein ganz besonderes Event gekrönt: Lassen Sie sich von den Ikonen japanischer Schönheit und Anmut bezaubern – den Geishas. Diese werden in Kyoto Geiko genannt. Rund 200 von Ihnen leben und arbeiten noch in Kyoto. Sie erleben hautnah die Darbietung traditioneller Künste durch diese professionellen Unterhalterinnen, die seit dem 17. Jahrhundert Gäste bewirten und ästhetische Unterhaltungskünste wie Tanz und Musik kultivieren.
Übernachtung im Hotel in Kyoto.

F

16. Tag:    Ausflug nach Nara (ca. 90 km)

Heute begeben Sie sich in die erste kaiserliche Hauptstadt Japans: Nara, der Wiege des japanischen Buddhismus. Hier lernen Sie eines der bekanntesten Maskottchen des Reichs der aufgehenden Sonne kennen: Die handzahmen Zwerghirsche von Nara, die sich gerne streicheln und füttern lassen.
Überwältigend zeigt sich im Zentrum von Nara die größte Holzkonstruktion mit der größten Gussbronze der Welt im Todaiji Tempel, der erstmals im 9. Jahrhundert errichtet worden ist. Sie spazieren durch den Nara-Park entlang der teilweise mehr als 1.000 Jahre alten Steinlaternen des Kasuga Schreins.
Am Nachmittag Rückfahrt nach Kyoto. Übernachtung im Hotel in Kyoto.

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17. Tag:    Kyoto

Am heutigen Vormittag tauchen Sie in die japanische Kultur ein. In einem mehr als 400 Jahre alten Stadthaus nehmen Sie an einem Workshop für japanische Kalligraphie mit Tusche und Pinsel teil. Alternativ können Sie auch erste Erfahrungen in der Kunst des Blumensteckens „Ikebana“ sammeln.

Zum Finale Ihrer Japanreise erwartet Sie am Nachmittag Kyotos Highlight: Der Fushimi-Inari-Schrein, dessen markantestes Merkmal seine Tausende von zinnoberroten Toren sind. Diese bilden einen Weg, der hinter den Hauptgebäuden des Schreins den Berg hinaufführt. Der Schrein ist ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte und Spiritualität der japanischen Shinto-Religion interessiert.
Der Nachmittag steht für letzte Souvenireinkäufe zur freien Verfügung. Abends treffen Sie sich mit dem Rest der Reisegruppe für ein Abschiedsessen von Orientaltours, um die Reise entspannt gemeinsam ausklingen zu lassen. Übernachtung im Hotel in Kyoto.

F/A

18. Tag:    Kyoto – Osaka – Frankfurt

Heute sagen wir „Sayonara“ und nehmen Abschied von Japan. Transfer zum Flughafen gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung. Der Flughafen Transfer bringt und in rund 1,5 Stunden zum Flughafen Osaka. Rückflug mit All Nippon um 07:05 Uhr über Tokio nach Frankfurt. Ankunft um 17:30 Uhr.  

F


Legende:

F = Frühstück / M = Mittagessen / P = Picknick / A = Abendessen



Leistungen inklusive

  • Linienflug mit All Nippon in Economy inkl. Steuern und Gebühren ab Frankfurt – Tokio und Osaka – Frankfurt  
  • 18-tägige Gruppenreise lt. Programm
  • Experte od. Japanologe als Reiseleiter während der gesamten Rundreise    
  • 13 Übernachtungen in ausgewählten Mittelklasse Hotels mit Frühstück
  • 2 Übernachtungen in traditionellen Ryokans mit Onsen (heißes Thermalbad) inkl. traditionellem Kaiseki-Abendessen und Frühstück
  • 1 Übernachtungen in einem Zen-Tempel inkl. vegetarischem Abendessen und Frühstück
  • Begrüßungsdinner am Ankunftstag, Abschiedsdinner am letzten Tag
  • Sämtliche Transfers, Eintritte und Tickets vor Ort laut Reiseverlauf
  • Gepäcktransport von Tokio nach Takayama, von Takayama nach Kanazawa und von Kanazawa nach Kyoto per Kurier über Nacht
  • Charterbus an Tag 6 von Fuji-Hakone nach Matsumoto
  • Länderinformationen Japan
  • Sicherungsschein der R+V Versicherung.



Leistungen exklusive

  • Trinkgelder
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke
  • Reiseversicherungen
  • Gepäckträgergebühren
  • Persönliche Ausgaben.



Hinweise

  • Visafreie Einreise nach Japan ab dem 11. Oktober 2023!
  • Einzelreisende werden in Ryokans auf ein Doppelzimmer mit Einzelbetten zusammengelegt. In Ryokans wird klassisch japanisch auf Futons auf Reisstrohmatten geschlafen.
  • Die Tempelübernachtung findet im laufenden Betrieb des Zen-Tempels statt. Diese sehr exklusive Erfahrung erfordert einen sensiblen und respektvollen Umgang mit den Mönchen und der Tempelherberge. Die Unterbringung erfolgt hier geschlechtergetrennt in Schlafsälen. Aus Respekt ist die Teilnahme an der Morgenandacht gemeinsam mit den Mönchen um 05:00 Uhr verpflichtend.
  • Sie sollten gut zu Fuß sein und ca. 10.000-15.000 Schritte am Tag bewältigen können, wenig bis gar keine Steigungen.
  • Der Gepäckversand erfolgt, wie in Japan üblich, über einen Kurier, der das Hauptgepäck über Nacht zum nächsten Hotel bringt. Für die Übernachtungen ohne Hauptgepäck empfehlen wir, einen Tagesrucksack oder Koffer in Kabinengröße mitzuführen. Bitte beachten: in Toyama steht Ihnen für zwei Nächte kein Hauptgepäck zur Verfügung.
  • Ikebana- oder Kalligraphie-Workshop: Bitte bei Buchung der Reise angeben, welcher Workshop für Sie reserviert werden soll.
  • Optionale Verlängerung in Kansai kann auf Wunsch dazugebucht werden.
  • Programmänderungen bleiben vorbehalten.
  • Es gelten die Reisebedingungen und AGB von Orientaltours.
  • Für Japan besteht a. G. des Unfalls im Kernkraftwerk in Fukushima weiterhin eine Teilreisewarnung des Auswärtigen Amtes (AA). Stand: 01/2024. Link: AA Japan



Übrigens:

Wir organisieren für Sie gerne auch ein individuelles Vor- oder Nachprogramm

Teilen Sie uns einfach Ihre Wünsche mit. Wir beraten Sie gerne!

Termin 2024

27.10.2024 - 13.11.2024
OT-JPN-002-24

Preise 2024

pro Person im Doppelzimmer:
6.995,- Euro
Einzelzimmerzuschlag:
945,- Euro

Teilnehmerzahl

Mindestteilnehmerzahl:
10 Personen
Maximalteilnehmerzahl:
16 Personen

Kontakt

Kontakt zu Orientaltours: Schreiben Sie uns jetzt über unser Online-Formular und wir werden Sie gerne individuell und persönlich beraten – oder hinterlassen Sie uns Ihre Telefonnummer und wir rufen Sie gerne zurück.

Unsere Bürozeiten:

Von Mo. bis Fr. sind wir von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr gerne persönlich für Sie da.

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