Türkei Sonderreise – Zeitzeugen Anatoliens


17-tägige Orientaltours Sonderreise von Diyarbarkir bis Ankara vom 12.10. bis 28.10.2024.


Hatti nannten es die Hethiter, Asia Minor die Europäer. Das Gebiet, das im Westen von der Ägäis und im Osten vom Euphrat begrenzt wird, hatte viele Namen in seiner wechselvollen Geschichte. Heute ist es unter einem anderen Namen bekannt: Anatolien. Die Halbinsel, die zur Türkei gehört, ist eine der westlichsten Regionen des asiatischen Kontinents.

Vom uralten Göbekli Tepe, entstanden zur Zeit der neolithischen Revolution, einzigartige Stätten wie Zeugma, mit ihren wunderschönen römischen Mosaiken, bis hin zu Hattusa, dem ehemals pulsierenden Zentrum des Hethiterreiches. Anatolien zeigt die kulturelle Entwicklung des Menschen in ungekannter Klarheit.

Von Diyarbakir im Südosten der Türkei, Ihrem Reise-Startpunkt bis nach Ankara, erkunden Sie mehr als ein halbes Dutzend UNESCO Welterbestätten. Darunter weltbekannte Zeugnisse menschlicher Zivilisation, wie die den Fels gehauene Höhlenarchitektur in Kappadokien oder die Grabstätten auf dem Gipfel des Nemrut Dag, einst errichtet durch König Antiochos I. Theos, mit dem Ziel das Zentrum einer neuen Religion zu begründen.

Tauchen Sie ein in die Region Anatolien und entdecken Sie die kulturellen und antiken Schätze Anatoliens auf dieser Sonderreise von Orientaltours!


UNESCO Welterbestätten auf dieser Sonderreise:

  • Göreme und Felsendenkmäler Kappadokien
  • Hattuşa
  • Nemrut Dag
  • Kulturlandschaft Festung von Diyarbakir und Hevsel Gärten
  • Göbekli Tepe
  • Arslan Tepe
  • Eşrefoğlu Moschee
  • Çatalhöyük


Übrigens: Einen Überblick über die Geschichte der Hethiter und der Sammlungsbestände im Ankara Museum gibt dieses Video (33 min.). Link: Ankara Museum: TÜRKEI – Zentralanatolien, im Reich der Hethiter und der Phryger


Tourverlauf

1. Tag:    Deutschland – Istanbul – Diyarbakir

Gegen Mittag Flug ab Frankfurt nach Diyarbakır mit Umstieg in Istanbul. Nach der Ankunft Begrüßung durch Ihren Reiseleiter am Flughafen. Transfer und Zimmerbezug im Hotel für eine Nacht. Abendessen und Übernachtung in Diyarbakir.

A

2. Tag:   Diyarbakir – Midyat – Mardin (ca. 400 km)

Diyarbakır ist eine der wichtigsten Städte der Südosttürkei, mit kurdischer Mehrheit. Früher trug die Stadt den kurdischen Namen Amed. Diyarbakır besitzt eine der größten und besterhaltenen Befestigungsanlagen der Welt. Außer diesen grandiosen Stadtmauern, ist vor allem eine der ältesten Moscheen der Türkei; die Ulu Moschee, zu bewundern. Nach einer Stadtrundfahrt folgt die Weiterfahrt entlang der ehemaligen Seidenstraße in Richtung Midyat.

Zwischendurch besichtigen Sie die gut erhaltene Malabadi Brücke aus dem Jahre 1147. Über der einstigen Artukiden-Hauptstadt Hasankeyf am Tigris, die früher als Kontrollstation diente, führt die Fahrt weiter zum Tur Abdin, dem „Berg der Diener Gottes“. Besuch eines Herrenhauses in Midyat. Danach Weiterfahrt nach Mardin, eine faszinierende Stadt mit einer Mixtur aus Islam und Christentum. Zimmerbezug im gebuchten Hotel für zwei Nächte, Abendessen und Übernachtung.

F/A

3. Tag:    Mardin – Dara – Mardin (ca. 95 km)

Nach dem Frühstück besuchen Sie Mardin. Während eines Rundgangs in den malerischen Gassen des Zentrums; Besichtigung der Kirche der 40 Märtyrer, der Zinciriye Medrese, sowie der Ulu Mosche. Anschließend Besuch des Klosters Deir-az-Zafaran (Hananias-Kloster oder auch Safran-Kloster), einschließlich der Mönchzellen und den Empfangssälen und der Kirche. Ihr Reiseleiter erzählt Ihnen hier mehr über das Klosterleben.
Danach Weiterfahrt und Besichtigung der antiken Stadt Dara, die als „Ephesus“ der Osttürkei erst vor kurzem für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Rückfahrt nach Mardin. Abendessen und Übernachtung im Hotel.

F/A

4. Tag:    Mardin – Zerzevan – Nemrud Dag – Adiyaman  (ca. 390 km)

Morgens: Fahrt zur neu freigelegten Burg Zerzevan. Diese Burg wurde im 4. Jahrhundert vom oströmischen Reich als Militärbasis an der alten Handelsroute zwischen Diyarbakır und Mardin erbaut. Der unterirdische Tempel des Mithraskults ist von großer Schönheit. Nach einer ausführlichen Besichtigung geht es weiter in Richtung Kahta.

Danach Fahrt mit Kleinbussen in den Nemrud Dag Nationalpark und Aufstieg ( ca. 20 Minuten leichter Fußweg) zum Gipfel des 2.159 Meter hohen Nemrud Dag: Besichtigung der eindrucksvollen Götterstatuen und des Grab­hügels. König Antiochos I. von Kommagene (69-36 v.Chr.) hatte das Heiligtum als Grabstätte für sich anlegen lassen. Nach dem Abstieg Besichtigung der Ausgrabungen von Eski Kahta, dem einstigen Arsameia am Nymphaios.
Kurze Fahrt nach Adıyaman und Hotelbezug für eine Nacht.

F/A

5. Tag:    Adiyaman – Malatya – Göbekli  Tepe – Sanliurfa (ca. 370 km)

Fahrt nach Malatya; Stadtrundfahrt und Besichtigung von Arslantepe. Dieser kulturhistorische Schatz gilt als eine der ältesten bekannten Städte der Welt. Es wird angenommen, dass der Ort von der Kupfersteinzeit bis zum Ende der Hethiter Zeit durchgängig bewohnt war. Anschließend Fahrt vorbei am Atatürk-Stausee, der die Wasser des Euphrat staut, in Richtung Sanliurfa.
Es geht zuerst zu den Ausgrabungen des frühneolithischen Bergheiligtums von Göbekli Tepe, das mit ca. 11.500 v.Chr. die älteste derzeit bekannte Tempelanlage der Welt ist. Nach der ausführlichen Besichtigung, kurze Fahrt nach Sanliurfa, dem biblischen Edessa – Stadt der Propheten und Geburtsort Abrahams.
Hotelbezug für zwei Nächte. Abendessen und Übernachtung im Hotel.

F/A

6. Tag:    Sanliurfa – Harran – Sanliurfa (180 km)

Besichtigung ausgewählter Punkte in Urfa U.a. Besuch im Urfa Museum mit den berühmten Funden der Grabungen von Göbekli Tepe, Nevali Cori und Yeni Mahalle („Mann von Urfa“, älteste bisher bekannte menschliche Steinplastik, 9./8. Jahrtausend v. Chr.) sowie Besuch des Haleplibahce-Museums und der Teiche Abrahams.
Anschließend Weiterfahrt nach Harran, einst Wohnsitz der Familie Abrahams. Gemeinsamer Besuch der ältesten islamischen Universität der Welt, sowie der eigentümlichen und für Harran typischen „Trullihäusern”. Im Anschluss Besuch von Karahantepe. Danach folgt die Rückfahrt nach Sanliurfa.
Abendessen und Übernachtung vor Ort.

F/A

7. Tag:    Sanliurfa – Birecik – Halfeti – Zeugma – Gaziantep (240 km)

Fahrt nach Birecik, zum Brutgebiet der Waldrappen. Fotopause bei der Brutkolonie mit ca. 100 Waldrappen und der Kreuzritterburg. Weiterfahrt nach Halfeti und Bootsfahrt auf dem Euphrat, bis zur Festung Rumkale. Danach kurze Fahrt zu den Ruinen der Stadt Zeugma. Besuch der Villen, wo die schönsten Beispiele der römischen Mosaikkunst freigelegt wurden. Im Anschluss Weiterfahrt nach Gaziantep und Besuch im neuen Mosaiken-Museum. Mit insgesamt 2 Tausend 500 Quadratmeter Mosaik ist es mittlerweile das weltweit größte Mosaiken-Museum. Hauptsächlich entstammen diese einmaligen und herrlichen Mosaiken der überfluteten Ausgrabungsstätte von Zeugma. Danach Besuch der historischen Altstadt von Gaziantep. Hotelbezug für eine Nacht.

F/A

8. Tag:    Gaziantep – Yesemek – Karatepe – Hierapolis Castabala – Adana (ca. 370 km)

Nachdem Frühstück Fahrt bis nach Yesemek, wo Archäologen auf eine Bildhauerschule der Hethiter (ca. 13. Jh. v. Chr.) mit über 200 vollendeten und unvollendeten Skulpturen gestoßen sind. Anschließend Weiterfahrt über Osmaniye zum späthethitischen Stadtstaat von Karatepe. Hier haben sich Reliefs und Inschrift Steine der späthetitischen Festungen des Azitawadda erhalten. 1946 wurde die Stadt von deutschen Archäologen entdeckt. Bei den Ausgrabungen fanden sie zwei Eingänge mit Reliefs und Inschriften, sowohl in Phönizisch, als auch in hethitischer Hieroglyphenschrift. Da die phönizische Schrift bereits entschlüsselt war, konnte man mit ihrer Hilfe auch die Hieroglyphen der hethitischen Schrift enträtseln. Der landschaftlich schön gelegene Karatepehügel ragt aus einem See empor. Besichtigung der berühmten Stadttore mit ihren hervorragend erhaltenen Reliefs und Inschriftensteinen.
Weiterfahrt nach Hierapolis Castabala. Über der Säulenstraße der römischen Stadt thront eine mittelalterliche Festung, die den Fluss Ceyhan kontrollierte. Nach einer kurzen Fahrt Stadtrundfahrt in Adana und Besuch der Altstadt. Hotelbezug für eine Nacht.

F/A

9. Tag:    Adana – Tarsus – Alahan – Çatalhöyük – Konya (ca. 470 km)

Morgens Fahrt nach Tarsus, der Heimat des Apostels Paulus. Besichtigung des als Cleopatra-Tor bezeichneten Stadttors, des Paulus-Brunnens und der Paulus-Kirche. Im Anschluss Fahrt parallel zum Mittelmeer Richtung Silifke. Nach mehreren Fotopausen führt die Fahrt durch das Taurusgebirge; in den Ausläufern der Karadag-Berge, zu den abseits gelegenen Überresten des byzantinischen Klosters Alahan. Die exponierte Lage auf einem Felsgrat in 1.200 m. Höhe über dem Tal des Kalykadnos und der gute Zustand der Bauwerke machen Alahan zu einer der eindrucksvollsten Stätten Kleinasiens.
Weiterfahrt nach Çatalhöyük, zu einer der ältesten Städte der Welt. In dieser jungsteinzeitlichen Siedlung (6.500 v.Ch. – 5.500 v.Ch.) lebten damals ca. Zehntausend Menschen. Nach dem Besuch der Siedlungshügels und des Museums erfolgt die Fahrt nach Konya zum Hotel und Zimmerbezug für zwei Nächte. Abendessen und Übernachtung vor Ort.

F/A

10. Tag:    Konya – Farsilla – Beyşehir – Konya (200 km)

Fahrt nach Farsilla und Besuch der hethitischen Großskulptur. Danach Weiterfahrt nach Beyşehir, am gleichnamigen See gelegen. Besichtigung der 1296 erbauten Eşrefoğlu Moschee, eine der schönsten hölzernen Moscheen Anatoliens (UNESCO-Weltkulturerbe – 2023).
Danach Fahrt zum hethitischen Quellheiligtum von Eflatun Pinari. Zu sehen sind in Steinblöcke gearbeitete Vorzeitwesen und Sonnenscheiben, Symbole göttlicher Macht. Nach der ausführlichen Besichtigung Rückfahrt nach Konya; berühmt als Stadt der Tanzenden Derwische. Besuch des Mevlana-Museums und Hotelbezug.

F/A

11. Tag:    Konya – Kappadokien (ca. 250 km)

Fahrt über die Ebene und Abstecher zum berühmten späthethitischen Felsrelief von Ivriz. In verschiedenen Teilen des Landes waren früheren Reisenden Reliefs bekannt, die teilweise ebenfalls Zeichen jener damals unlesbaren Schrift zeigten. Das Felsrelief bei Ivriz wird von Experten als das schönste und größte Anatoliens, angesehen.
Nach dieser Besichtigung geht es weiter nach Gümüşler, zur Klosteranlage von Eski Gümüş (türkisch für Altes Silber). Der in den Felsen geschnittene Komplex gruppiert sich um einen quadratischen Hof und gehört zu den besterhaltenen Anlagen in Kappadokien. Die bunten Fresken in der Höhlenkirche stammen aus dem 11. Jahrhundert.
Im Anschluss weiterfahrt ins Zentrum Kappadokiens. Die erloschenen Vulkankegel sind die Schöpfer dieser einzigartigen, tuffartigen Landschaft. Rundfahrt mit Fotopausen im Kernland von Kappadokien.
Hotelbezug für eine Nacht.

F/A

12. Tag:    Kappadokien – Imamkulu – Kayseri (250 km)

Vormittags erfolgen die Besuche von Imamkulu, Tasci und Firaktin. Hier können die Hethitischen Felsreliefs, die als „Repräsentation der Macht“ galten, bewundert werden. Die bekanntesten hethitischen Felsreliefs und Felsinschriften in der Türkei befinden sich in diesem Gebiet.
Nach Besuch der Sehenswürdigkeiten folgt die Fahrt nach Kayseri, das römische Caesarea. Das Archäologische Museum von Kayseri beleuchtet die Antike Geschichte. In der Stadt lebten bereits vor den Hethitern zahlreiche weitere Zivilisationen. Besonders Tausende von Tafeln, aus der römischen und byzantinischen Zeit, die auf dem Kaniş-Karum-Campus gefunden wurden, belegen den Reichtum der Geschichte und Kultur von Kayseri.
Hotelbezug für eine Nacht.

F/A

13. Tag:    Kayseri – Kültepe – Alacahöyük – Hattuşa (420 km)

Morgens: Stadtrundfahrt in Kayseri, am Fuße des erloschenen Vulkanberges Erciyes (3.916 m) gelegen. Der Ort war unter den Seldschuken ein bedeutendes kulturelles und wissenschaftliches Zentrum mit den entsprechenden Bauten, die man heute noch bewundert. In der Nähe der byzantinischen Festung entstand der erste Seldschuken-Komplex in Anatolien. Besuche in der Altstadt: die Seldschuken-Festung, die älteste Moschee (1238) Anatoliens, sowie das Döner Kümbet (Drehendes Grabmal) von 1276, ein seldschukisches Mausoleum von klassischer Schlichtheit.

Nach der Stadtrundfahrt erfolgt die Weiterfahrt nach  Kültepe mit den Fundamenten der frühanatolischen Siedlung Karum (3. Jt.) – ein assyrisches Handelszentrum, eines der ersten Handelszentren der Hethiter und erste Freihandelszone der Welt – und zur assyrischen Stadt Kanesch (19. Jh. v. Chr.). Im Anschluss Fahrt nach Alacahöyük. Alacahöyük ist eine der zentralen vorgeschichtlichen Fundstellen Anatoliens. Die älteste ausgegrabene Kulturschicht reicht ins 6. Jahrtausend v. Chr. zurück. Hier fand man u.a. auch die berühmten Standarten und Sonnenscheiben, die in Ankara (Museum für Anatolische Zivilisation, Abteilung Hethiter) ausgestellt sind.
Besuch der berühmten Königsgräber aus der Zeit der Hattier. Die Hattier gehören zu den altkleinasiatschen Völkern und lebten bereits in Anatolien, als sich die Hethiter im östlichen Teil Zentralanatoliens niederließen. Nach Besuch des kleinen Museums Weiterfahrt nach Boğazkale (Hattuscha) und Hotelbezug für zwei Naechte.

F/A

14. Tag:    Hattuşa

Kurze Fahrt nach Hattuşa. Gemeinsame Besichtigung der hethitischen Stadt, die bis Ende 2000 v. Chr. als Hauptstadt des bedeutenden Reiches der Hethiter diente. Die Ruinen der berühmten Ausgrabungsstätte liegen auf 1.125 Meter und sind heute als Kulturdenkmal in der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO vermerkt. Archäologisch belegt sind hier auch Darstellungen zur Weinherstellung aus dem 5. Jahrtausend v. Chr. Zahlreiche entsprechende Funde machte man im gesamten Gebiet Zentralanatoliens. Nach einer ausgiebigen Führung durch die Ausgrabungen folgt eine kurze Fahrt und der Besuch des kleinen Museums vor Ort.
Danach Weiterfahrt zum benachbarten Felsenheiligtum Yazilikaya, nordöstlich der Unterstadt Hattuşa. Die Kultstätte der Hethiter befindet sich unter freiem Himmel, eingerahmt von bis zu 12 m. hohen, natürlichen Felswänden, in die faszinierende Götterreliefs eingemeißelt sind. Von ihnen erhielt der Ort auch seinen Namen: Yazılıkaya = „Inschriftfelsen“. Übernachtung im Hotel.

F/A

15. Tag:    Hattuşa – Corum – Kaman – Ankara (ca. 450 km)

Nach dem Frühstück erfolgt die Fahrt nach Corum und der Besuch des archäologischen Museums von Corum. Viele wichtige Funde der Hethiter sind in den Räumlichkeiten dieses wunderschönen Museums ausgestellt. Hier sind von allen Zivilisationen, die einst in dieser Region gelebt haben, Ausstellungsobjekte vorhanden. Nach der ausführlichen Besichtigung Fahrt nach Kaman.

Besuch des archäologischen Museums Kalehöyük in Kaman. Dieses Museum beherbergt viele Funde, die dem Besucher eine chronologischen Blick auf die 5.000-jährige Geschichte der Gegend bieten. Türkische und japanische Archäologen haben in den letzten Jahren bereits vieles davon ans Tageslicht gebracht. Nach der ausführlichen Besichtigung des Museums folgt die Begehung des Parks, der von den Japanern gestiftet wurde. Aufgrund dieses Parks, wurde dem Museum in den USA der Preis für Green Good Design 2011“ verliehen.
Danach Weiterfahrt nach Ankara und Hotelbezug im Zentrum der Stadt.

F/A

16. Tag:    Ankara

Besichtigungen in der Hauptstadt Ankara, dem antiken Angora (Ancyra). Ursprünglich eine blühende phrygische Siedlung an der persischen Königsstraße. Die Stadt wurde von den Römern, Persern, Arabern, den Seldschukischen Türken und dem Osmanischen Reich erobert. 1923 wurde sie von Kemal Atatürk wegen ihrer Lage in Zentralanatolien und in bewusster Abgrenzung zur osmanischen Hauptstadt Istanbul zur neuen Hauptstadt des Landes erklärt.

Ankara ist heute ein wichtiges Wirtschaftszentrum, ist Universitätsstadt und Sitz der türkischen Regierung. Besuch der Zitadelle, mit schönen Beispielen der osmanischen Herrenhäuser. Anschließend ausführlicher Besuch des berühmten Archäologischen Museums von Ankara, welches mit seinen Exponaten einen Schwerpunkt auf die Zeit und das Leben der Hethiter setzt. Danach Rundgang mit Besuch der 15 Meter hohen Säule des byzantinischen Kaisers Julian und Besichtigung des Tempels von Augustus mit dem Rechenschaftsbericht des Kaisers (Res Gestae, Monumentum Ancyranum). Übernachtung im Hotel.

F/A

17. Tag:    Rückflug Ankara – Istanbul – Deutschland

Freizeit bis zur Abreise um 13.30 Uhr. Transfer zum Flughafen und Rückflug gegen 16.55 Uhr mit Umstieg in Istanbul, Weiterflug nach Frankfurt/Main.

F


Legende:

F = Frühstück / A = Abendessen


Leistungen inklusive

  • Internationale Flüge mit Turkish Airlines von Frankfurt – Diyarbakir und Ankara – Deutschland mit Umstieg in Istanbul, inkl. Steuern und Gebühren
  • 16 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Dusche/WC in ausgewählten 4* Hotels (nach Landeskategorie), in Hattuscha 3* Hotel  
  • Halbpension lt. Programm (16 x Frühstück, 16 x Abendessen)
  • Alle Besichtigungen und Ausflüge laut Programm
  • Alle Transfers und Überlandfahrten im klimatisierten Reisebus
  • Eintrittsgelder und Gebühren
  • qualifizierter lokaler deutschsprachiger Reiseleiter
  • alle anfallenden Zusatzkosten für Parkgebühren, Maut etc. lt. Programm
  • Trinkgeldpauschale für die gebuchten Hotels
  • Sicherungsschein der R+V Versicherung.


Leistungen exklusive

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke.
  • Trinkgelder für Reiseleitung und Fahrer.
  • Persönliche Ausgaben.
  • Gepäckträgergebühren.
  • Reiseversicherungen.


Hinweise

  • Es gelten die Reisebedingungen und AGB von Orientaltours.
  • Programmänderungen bleiben vorbehalten.


Termin

12.10.2024 - 28.10.2024
OT-TK-001-024

Preise 2024

pro Person im Doppelzimmer:
3.695,- €
Einzelzimmerzuschlag:
459,- €

Teilnehmerzahl

Mindestteilnehmerzahl:
8 Personen
Maximalteilnehmerzahl:
12 Personen

Kontakt

Kontakt zu Orientaltours: Schreiben Sie uns jetzt über unser Online-Formular und wir werden Sie gerne individuell und persönlich beraten – oder hinterlassen Sie uns Ihre Telefonnummer und wir rufen Sie gerne zurück.

Unsere Bürozeiten:

Von Mo. bis Fr. sind wir von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr gerne persönlich für Sie da.

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